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Innen-Staatssekretär Bergner gegen Generalpardon für bekennende Doping-Sünder

Archivmeldung vom 26.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Angesichts der wachsenden Dimension des Doping-Skandals hat der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Christoph Bergner(CDU), radikale Schritte des Radsportverbandes angemahnt.

"Die Grundwerte des Sports stehen auf dem Spiel", sagte Bergner im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Es braucht jetzt einen scharfen Schnitt." Der Radsportverband müsse "sagen, wie er einen Neuanfang finden will, damit klare und glaubwürdige Verhältnisse kommen". Bergner warnte davor, sich mit einer voreiligen Debatte über "Amnestie" für bekennende Doping-Sünder vor die Glaubwürdigkeitsfrage zu drücken. "Weshalb soll ich über ein Pardon reden, wenn ich nicht einmal weiß, wie ein sauberer Wiederanfang aussehen soll?"

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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