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Wimbledon: Andy Murray erreicht als erster Brite nach über 70 Jahren Finale

Archivmeldung vom 07.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wimbledon Championships: Der Centre Court, bereits mit dem verschließbaren Dach versehen.
Wimbledon Championships: Der Centre Court, bereits mit dem verschließbaren Dach versehen.

Foto: Albert Lee
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Schotte Andy Murray hat den sprichwörtlichen "Wimbledon-Fluch" der Briten gebrochen: Als erster britischer Tennisspieler nach 74 Jahren hat Murray das Finale des Rasen-Grand-Slams erreicht. Der 25-Jährige bezwang am Freitag im Halbfinale den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga mit 6:3, 6:4, 3:6, 7:5.

Als letzter Brite im Halbfinale trat im Jahr 1938 Bunny Austin auf den Rasen. Der letzte britische Champion des Turniers war Fred Perry im Jahr 1936. "Ich bin erleichtert und aufgeregt zugleich. Es ist kaum zu erklären, wie ich mich fühle. Es war so ein enges Spiel, und ich bin glücklich, durch zu sein", erklärte Murray nach seinem Sieg. Das Finale gegen den Schweizer Roger Federer am Sonntag werde für den Schotten "eines der größten Matches meines Lebens."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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