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PENNY DEL: Festtag für die Eisbären gegen Mannheim: "So sollte jeder Spieltag sein"

Archivmeldung vom 20.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
PENNY DEL
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlin gewinnt ein überragendes Topspiel gegen Mannheim mit 3:1. "Das war ein super Eishockeyspiel", schwärmte MagentaSport-Experte Sven Felski. Berlins Frank Nielsen schloss sich an: "So sollte es jeden Spieltag sein." Trainerwechsel hat funktioniert: Die Schwenninger Wild Wings gewinnen unter dem neuen Trainer Christof Kreutzer dank eines starken 1. Drittels mit 3:2 in Düsseldorf und verlassen den letzten Tabellenplatz. Ex-Düsseldorfer Ken Andre Olimb freute sich: "Wir haben alle füreinander gekämpft und das war sehr, sehr gut heute."

In München ist man nach einem 4:2-Arbeitsseig bei den Nürnberg Ice Tigers "froh, über wichtige 3 Punkte." Den Abstand auf Spitzenreiter Mannheim (Punkte-Quotient pro Spiel: 2,2 Punkte) haben die Münchener (2,125 PPG) verkürzt, bei allerdings 4 Spielen weniger.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele. Am Sonntag steht direkt der nächste Spieltag an. Unter anderem mit dem Bayern- Derby zwischen München und Augsburg (ab 16.45 Uhr) und dem Highlight des Tages zwischen den Adler Mannheim und den Kölner Haien (ab 18.45 Uhr) -alle Spiele live bei MagentaSport.

Eisbären Berlin - Adler Mannheim 3:1

Die Eisbären Berlin gewinnen das Duell der Giganten gegen ersatzgeschwächte Mannheimer mit 3:1 und bleiben an Wolfsburg dran auf Platz 4. Berlins Frank Nielsen schwärmte nach dem Spiel: "Es hat Spaß heute gemacht vor dieser Atmosphäre. Das hat sich wie ein richtig gutes Eishockeyspiel angefühlt. Ich bin begeistert. So sollte es jeden Spieltag sein."Wie wichtig der Sieg für Berlin war: "Wir haben die letzten Spiele nicht das rausgeholt, was wir wollten. Aber wir haben sehr viel Selbstvertrauen in der Umkleide. Wir wissen definitiv, was man braucht, um zu gewinnen. Ich bin sicher, dass wir nur besser werden mit jedem Spiel."

Auch MagentaSport-Experte Sven Felski war begeistert vom Spiel: "Das waren 2 Drittel richtig intensives, körperbetontes Eishockey. Im letzten Drittel war es ein bisschen weniger, aber die Kulisse hat gepasst. Das war ein super Eishockeyspiel."

Für die Adler geht es nach den 8 Corona-Fällen und der bitteren 1:10-Klatsche in der Champions League gegen Frölunda direkt mit dem nächsten Dämpfer weiter. Sven Felski ordnete die Leistung der Mannheimer "sehr, sehr hoch an. Die haben auf jeden Fall eine Reaktion gezeigt. Es ist ja total schwierig, sich in so kurzer Zeit zu regenerieren. Hut ab, vor dieser Leistung. Die haben 40 Minuten richtig Vollgas gegeben. Das war würdig für ein absolutes Topspiel."

Düsseldorfer EG - Schwenninger Wild Wings 2:3

Trainerwechsel geglückt. Die Schwenninger Wild Wings feiern in Düsseldorf einen überraschenden Auswärtssieg im 1. Spiel unter dem neuen Trainer Christof Kreutzer und verlassen den letzten Tabellenplatz. Ken Andre Olimb auf die Frage, wie viel Arbeit von diesem in dem Sieg stecke: "Das ist sehr schwer zu sagen. Das Team hat heute sehr gut gespielt. Wir haben alle füreinander gekämpft und es war sehr, sehr gut heute. Wir sind froh, dass wir die 3 Punkte mitgenommen haben."

Die DEG verschläft das 1. Drittel und lag nach 20 Minuten mit 0:3 hinten. Danach kämpften sich die Düsseldorfer bis auf 2:3 ran und hatten kurz vor Schluss noch die Chance auf den Ausgleich. Tobias Eder haderte dementsprechend: "Letztendlich können wir uns im 2. und im 3. Drittel nichts vorwerfen. Wir haben gearbeitet und wieder das Eishockey gespielt, was uns auszeichnet. Das 1. Drittel war einfach nichts und das hat uns letztendlich das Spiel gekostet."


Nürnberg Ice Tigers - EHC Red Bull München 2:4

Der EHC Red Bull München gewinnt ein mitreißendes Spiel gegen die Nürnberg Ice Tigers und verkürzt den Abstand auf Mannheim und Platz 1. Münchens Konrad Abeltshauser lobte die Gastgeber nach dem Spiel: "Die Nürnberger haben es uns nicht einfach gemacht. Wir haben uns auch durch unnötige Strafen und Puck Verluste das Leben schwerer gemacht als es nötig war. Am Ende sind wir froh über wichtige 3 Punkte."

Die Nürnberg Ice Tigers zeigen erneut eine starke Leistung und stehen am Ende doch ohne etwas Zählbares da. Ganz zum Frust von Tim Fleischer: "Wenn man gegen München so ein super Spiel macht, dass bis zum Schluss spannend ist, dann hat die Mannschaft einen super Job gemacht. Das ist dann natürlich superärgerlich, dass da kein Punkt rausgesprungen ist. Da freut sich dann natürlich keiner. Wir hätten die 3 Punkte oder wenigstens einen Punkt verdient gehabt."

Nachdem Tom Rowe Trainer ist, zeigen die Nürnberger stetig bessere Leistungen: "Der Trainerwechsel war ein Weckruf für uns. Jeder arbeitet super hart im Training und in den Spielen. Wenn wir uns so zusammenraffen und alle das spielen, was wir können. Dann bringen wir immer eine solide Leistung ins Spiel."


Kölner Haie - Bietigheim Steelers 7:3

Die Kölner Haie trumpfen weiter auf in der Liga, jetzt auf Platz 5. Ein Schützenfest gegen Bietigheim vor dem Top-Spiel am Sonntag in Mannheim zum Geburtstag von Kölns Moritz Müller: "Das ist ein schönes Geburtstagsgeschenk... Ausschlaggebend war natürlich der gute Start. Im 2. Drittel fand ich uns dann nicht so konsequent... Wir haben es am Ende dann aber doch wieder konzentriert zu Ende gespielt. Das war insgesamt ein gutes Spiel."

Für Bietigheim bedeutet die Niederlage das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz. Goalie Cody Brenner wütete nach dem Spiel vor allem über das 1. Drittel: "Die ersten 20 Minuten sind wir viel zu locker ins Spiel gegangen. Du darfst da Köln nicht so viel Zeit und Raum lassen. Vor allem nicht in dieser Liga. Ich weiß auch nicht, was ich genau sagen soll. Das 2. Drittel war ein bisschen besser, aber wir haben denen einfach zu viele Chancen gegeben. Das wird dann einfach bestraft."

Die 23. Spieltag der PENNY DEL im Überblick:

Sonntag, 21.11.2021

  • Ab 13.45 Uhr: ERC Ingolstadt - Nürnberg Ice Tigers, Bietigheim Steelers - Iserlohn Roosters
  • Ab 16.15 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Grizzlys Wolfsburg
  • Ab 16.45 Uhr: EHC Red Bull München - Augsburger Panther
  • Ab 18.45 Uhr: Krefeld Pinguine - Pinguins Bremerhaven, Adler Mannheim - Kölner Haie, Düsseldorfer EG - Straubing Tigers

Quelle: MagentaSport (ots)

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