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Deutsche Fußball Liga plant Rechteverkauf nach dem Baukasten-Prinzip

Archivmeldung vom 15.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der von der Deutschen Fußball Liga (DFL) und Leo Kirchs Agentur Sirius geplante Bundesliga-Kanal soll Dreh- und Angelpunkt der künftigen Rechte-Vermarktung im Bezahlfernsehen werden.

Das Angebot funktioniert nach dem Baukasten-Prinzip: Potenzielle Kunden können den Sender zum einen komplett übernehmen.Zum anderen können verschiedene Programmstrecken separat gebucht werden.Das berichtet der Kontakter, der internationale Branchen-Nachrichtendienst für die Kommunikationsbranche,in seiner aktuellen Ausgabe (EVT: 17.03.). Zu haben sind an einzelnen Programmbestandteilen natürlich Live-Fenster mit den Bundesliga-Spielen. Hinzu kommen Vorschauen zu den Spieltagen oder Nachverwertungen der Begegnungen. Kombinationen können auch für einzelne Tage gewählt werden, so der Kontakter. Beispielweise könnten Live-Fenster und Vorberichte nur für die Freitagsspiele geordert werden. Alle Programmstrecken sollen ein einheitliches DFL-Design tragen. Der Bundesliga-Kanal selbst ist als Vollprogramm angelegt. Neben den Bundesliga-Livespielen von Freitag bis Montag sind diverse Formate eingeplant. Dokumentationen, Star- oder Vereins-Porträts, Talkrunden und auch Serien wie "Die legendärsten Spiele" runden den Pay-TV-Sender ab. Für den Kanal sollen nach Informationen des Kontakters altbekannte Experten und Moderatoren antreten, etwa Sepp Maier und Oliver Bierhoff.Weder Sirius noch die DFL wollten die Informationen zum Sender kommentieren. Kirchs Agentur Sirius wird ab der Saison 2009/2010 für sechs Jahre die Fernsehrechte der 1. und 2. Bundesliga zentral vermarkten. Für das Bezahlfernsehen gibt es die Produktion gleich mit. Beides wird derzeit vom Bundeskartellamt geprüft. Kirch sichert der DFL künftig 500 Millionen Euro pro Saison an Gesamterlösen aus der Rechtevermarktung zu.

Quelle: Kontakter

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