Gladbachs Geschäftsführer Schippers strikt gegen Verschuldung
Archivmeldung vom 25.01.2020
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Freigeschaltet durch André OttBorussia Mönchengladbachs Geschäftsführer Stephan Schippers hat bekräftigt, dass der Bundesligist trotz des derzeitigen Erfolgs und der erfolgreichen Transferpolitik auch künftig nicht mehr Geld in Spieler investieren wird, als durch Verkäufe oder Einnahmen aus dem Europapokal eingespielt wird.
"Wir wissen alle, was wir 1999 hier angetroffen haben. Wir hatten kein Stadion, keine Mannschaft, keine Infrastruktur, wir waren abgestiegen. Alles, was wir hatten, war die Raute. Das steht über allem. Darum bleibt es dabei, dass wir nur das ausgeben, was wir haben", sagte Schippers der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Wir würden nie die Existenz dieses Klubs riskieren. Das Wissen um die Vergangenheit und der gnadenlose Realismus führen dazu, dass bei allen, die im Verein arbeiten, das nachhaltige Denken verankert ist. Und das ist nun mal die Politik der kleineren Schritte. Auch wenn es in den vergangenen Jahren sportlich etwas schneller ging", sagte Schippers.
Quelle: Rheinische Post (ots)