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Werder-Geschäftsführer befürchtet Millionenverlust

Archivmeldung vom 04.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SV Werder Bremen
SV Werder Bremen

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Filbry erwartet wegen der Coronakrise für seinen Verein hohe Verluste. Im schlimmsten Fall rechnet er mit 40-45 Millionen Euro an finanziellen Einbußen für den Bundesligisten, sagte Filbry am Sonntag im "Sport1-Doppelpass".

Aber auch bei einer Saisonfortsetzung gebe es wirtschaftliche Schäden. "Selbst wenn die Saison noch zuende gespielt wird, es kein Abbruch droht, werden wir sicherlich über Probleme von 15 bis 20 Millionen Euro sprechen", sagte der Bremer Manager. Da sei unverschuldet, man arbeite aktuell sehr intensiv an Lösungsmöglichkeiten. "Wir haben die letzten vier Jahre immer ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Ich glaube nicht, dass wir schlecht gewirtschaftet haben aber Corona hat einfach eine andere Dimension", so Filbry.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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