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Rangnick hofft auf Derbys zwischen RB Leipzig und Dynamo Dresden

Archivmeldung vom 02.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
RB Leipzig (offiziell: RasenBallsport Leipzig e.V.) ist ein deutscher Fußballverein aus Leipzig. Die erste Herrenmannschaft spielt ab der Saison 2014/15 erstmals in der 2. Bundesliga. Der Verein wurde 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet, die auch als Hauptsponsor in Erscheinung tritt.
RB Leipzig (offiziell: RasenBallsport Leipzig e.V.) ist ein deutscher Fußballverein aus Leipzig. Die erste Herrenmannschaft spielt ab der Saison 2014/15 erstmals in der 2. Bundesliga. Der Verein wurde 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet, die auch als Hauptsponsor in Erscheinung tritt.

Nach Ansicht von Ralf Rangnick, Trainer und Sportdirektor des Fußball-Zweitligisten RB Leipzig, könnten Duelle seines Klubs mit Dynamo Dresden einmal ähnliche Bedeutung haben wie die Derbys zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04: "Dresden gegen Leipzig, das wäre ein fantastisches Derby", sagte Rangnick in einem Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

Beide Städte lägen nicht weit voneinander entfernt und hätten Fußball-Tradition. "Da wären richtig Emotionen drin, da ginge richtig die Post ab", so Rangnick. "Irgendwann könnte das Derby RB Leipzig gegen Dynamo Dresden dasselbe sein wie Schalke gegen Dortmund." Rangnick lobte zudem die Fan-Kultur in Leipzig: "Sollte RB aufsteigen, wird das eine absolute Bereicherung für die Liga sein, in jeder Beziehung. Stimmungsmäßig, fantechnisch, vom Stadion und von der Attraktivität des Fußballs her."

Die Leipziger seien hungrig auf die 1. Bundesliga: "Spitzenfußball ist für die Leute hier etwas Besonderes, und das ist der Unterschied zu dem, was Sie in Städten wie Bremen, Hamburg oder Hannover erleben, wo es eine Selbstverständlichkeit geworden ist, die besten Mannschaften vor der Haustür zu erleben." In Leipzig hätten die Leute lange darauf gewartet, "das merkt man ihnen an".

Rangnick ist seit 2012 Sportdirektor von RB, in dieser Saison betreut er den Klub auch als Trainer. Dieses Amt möchte er im Sommer wieder abgeben: Er sehe sich inzwischen mehr als Manager denn als Trainer, so Rangnick. "Es war nicht mein tiefer Wunsch, endlich wieder als Trainer zu arbeiten", gesteht Rangnick. "Ich glaube, dass es für die mittel- bis langfristige Ausrichtung des Vereins wertvoller ist, wenn ich für die Konzepte, das große Ganze zuständig bin. Ich war 30 Jahre Trainer, seit dem 25. Lebensjahr, mit ganz wenigen Unterbrechungen. Jetzt sehe ich mich eher als Sportdirektor."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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