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1. Bundesliga: Werder Bremen siegt beim SC Freiburg

Archivmeldung vom 27.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Werder Bremen hat beim SC Freiburg mit 2:1 (0:1) gewonnen. Die weiteren Ergebnisse von den Mittwochspartien der 1. Bundesliga: Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV 2:2 (1:2), VfB Stuttgart - 1899 Hoffenheim 0:3 (0:1), Hannover 96 - 1. FC Nürnberg 4:1 (2:0), FC Augsburg - Bayer Leverkusen 1:3 (0:3).

In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaft zunächst einen Kampf auf Augenhöhe, bis Jonathan Schmid per direktem Freistoß in der 36. Minute für die Freiburger Führung sorgte. In Durchgang zwei gelang Werder der schnelle Ausgleich durch Neuzugang Joseph Akpala (47.) nach Vorlage von Marko Arnautovic. Nur wenig später drehte Werders Aaron Hunt (59.) endgültig die Partie.

Van der Vaart über den Last-Minute-Ausgleich: "Ich hatte ein Gefühl, dass etwas passieren wird"

Rafael van der Vaart (Hamburger SV)...

...über das Spiel: "Wir müssen hier einfach gewinnen. Wenn ich den Elfer reinschieße, ist alles vorbei. Aber das habe ich nicht gemacht, deswegen fühle ich mich im Moment auch nicht so ganz gut. So ist es im Fußball ab und zu. Dann passiert so etwas und dann haben wir leider noch in der letzten Minute das Gegentor bekommen."

...über den Ausgleichstreffer: "Ich muss ehrlich sagen: Ich hatte schon so ein Gefühl, dass in den letzten Minuten etwas passiert. Leider war es so. Ich habe es nicht gesehen, ob es ein Foul war oder nicht. Es ist einfach schade, weil wir hier so gut gespielt haben. Normalerweise haben wir hier verdient zu gewinnen.

...über sein mulmiges Gefühl vor dem Ausgleichstreffer: "Aus Erfahrung weiß ich, dass, wenn man ein schönes Tor schießt und einen Elfmeter verschießt, dann kann das in letzter Minute immer noch passieren."

...über sein Tor: "So ein Tor mache ich auch nicht alle Tage. Da hatte ich auch so ein gutes Gefühl vorher. Ich musste ihn einfach gut treffen. Ich muss ehrlich sagen: So ein schönes Tor habe ich noch nicht so oft geschossen."

Martin Stranzl (M'Gladbach)...

...auf die Frage, ob er sich vor seinem Treffer auf Westermann aufgestützt hat: "Ja. Das Tor hätte nicht gegeben werden dürfen."

...über seine rote Karte: "Für mich war es keine rote Karte, weil ich ihn nicht berühre. Klar rutsche ich rein und ich riskiere viel in der Situation. Der eine oder andere kann sagen: 'Allein schon deswegen, weil er so hingeht, kann man Foul geben.' Aber ich ziehe noch einmal zurück und er hebt ab und ich berühre ihn nicht."

Lucien Favre (Trainer M'Gladbach) zum Spiel: "Das war ein total verrücktes Fußballspiel. Das 2:2 noch mit zehn Mann zu erreichen ist Wahnsinn. Patrick Herrmann musste verletzt raus und wir holen noch einen Punkt. Alle haben festgestellt: Oh lá lá, es ist noch viel zu tun."

Fredi Bobic (Sportdirektor VFB Stuttgart)...

...über die Stuttgarter Leistung: "Wir haben viel zu wenig Punkte. Wir bekommen viel zu viele Gegentore, vor allem zu einfache Gegentore - das muss man knallhart so sagen und auch ehrlich zu sich selbst sein. Wenn man natürlich so viele einfache Gegentore bekommt, wirst du es immer schwer haben, in ein Spiel zurückzukommen. Wenn man vor drei Tagen nicht gesehen hätte, dass die Mannschaft es kann, dann müsste man denken, wir können es nicht. Aber wir wissen, dass wir es können. Nur heute war es eine indiskutable Leistung und es war jeder neben der Spur."

...über die Reaktion der Fans: "Natürlich ist eine Enttäuschung da. Das ist auch bei den Fans so. Es ist klar, dass wir heute auch ein Stück weit Kredit verspielt haben. Das ist absolut verständlich. Dann können sie ihren Unmut auch äußern, das ist ihr gutes Recht. Wir haben auch Verständnis dafür. Nur geht es auch weiter und wir müssen nach vorne schauen. Wir können uns jetzt nicht eingraben und irgendwas auf die Fans schieben. Wir haben es in der Hand, aber kämpfen momentan mit unseren Problemen. Wir können aktuell kein Spiel gewinnen."

Markus Babbel (Trainer 1899 Hoffenheim) über den Sieg: "Ich denke, es war ein verdienter Sieg. Wir haben heute wirklich ein gutes Spiel gezeigt und es ist aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten früh stören, aggressiv und lauffreudig sein und vor allem auch konsequent beim Abschluss. Das haben wir heute sehr ordentlich gemacht."

Mathieu Delpierre (1899 Hoffenheim) über das Spiel: "Das war unser bestes Spiel in dieser Saison. Wir haben fast alles richtig gemacht. Wir waren aggressiv und haben Stuttgart nicht spielen lassen. Wir haben sie immer unter Druck gesetzt und die Mannschaft hat hervorragend gearbeitet."

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen) über den Start der Leverkusener: "Es war das Mindeste, dass wir hier heute gewinnen. Jetzt am Samstag müssen wir wieder gewinnen. Dann kann man vielleicht sagen, dass es ein ordentlicher Start war. Die ersten Spiele, vor allem Frankfurt und Dortmund, das tat schon weh."

Paul Verhaegh (FC Augsburg) über die momentane Situation: "Momentan spielen wir einfach nicht den Fußball, den wir in der letzten Rückrunde gespielt haben. Da müssen wir uns steigern, sonst wird es eine schwierige Situation, weil wir stehen momentan mit einem Punkt da, ganz tief unten."

Clemens Fritz (Werder Bremen) über den Sieg: "Ich bin erst einmal froh, dass wir drei Punkte geholt haben. Wir wurden viel gelobt in den letzten Wochen, aber wir haben uns für unsere Mühen nicht belohnt. Heute haben wir das gemacht."

Max Kruse (SC Freiburg) über die Heimniederlage gegen Bremen: "Der Trainer hat es in der Halbzeit angedeutet: Wenn wir denken, dass wir hier schon gewonnen haben, verlieren wir 1:3. Wir kriegen zu einfach unsere Gegentore und deswegen haben wir heute verloren."

Dieter Hecking (Trainer 1. FC Nürnberg) über die Niederlage: "Es war ein enttäuschender Auftritt von uns. Hannover brauchte gar nichts machen, wir haben alle Tore hergeschenkt. Deshalb brauchen wir gar nicht großartig analysieren. Das ist ein Abend, da wären wir am besten gleich in Nürnberg geblieben."

Raphael Schäfer (1.FC Nürnberg) über die Niederlage: "Da können wir nicht einfach sagen: 'Schwamm drüber'. Es geht um drei Punkte. Wenn einige gedacht haben, dass wir schon einen Schritt weiter sind, dass wir wirklich anfangen können, Dinge spielerisch zu lösen - dann hat man gegen Frankfurt und heute gesehen, dass es so nicht geht. Dass wir wirklich kompakt gut stehen müssen und dass wir elf bis vierzehn Leute brauchen, die jeden Spieltag absolutes Topniveau abrufen."

Steven Cherundulo (Hannover 96)...

...über den Sieg: "Insgesamt haben wir konsequent verteidigt. Wir waren auch effizient vorm Tor. Das ist der Fußball, den wir trainieren, den wir sehen wollen und das ist uns heute gelungen."

...über die Nürnberger Fehler: "Es gehören immer zwei dazu und wir haben diese Fehler provoziert. Wir haben sehr viel Druck gemacht und haben aus den Fehlern der Gegner Torchancen herausgespielt und diese verwandelt. Das ist Hannover 96 pur zur Zeit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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