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Briegel dementiert Entschuldigung

Archivmeldung vom 10.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hans-Peter Briegel hat Meldungen dementiert, nach denen er einen Betrug bei der so genannten "Schande von Gijon" eingeräumt und sich dafür bei den Algeriern entschuldigt habe. "Das stimmt alles gar nicht", sagte er dem Tagesspiegel.

Die von der algerischen Zeitung "Liberté" verbreiteten Sätze seien so nie gefallen. "Liberté" hatte berichtet, Briegel habe in der arabischen Zeitung "Al Ittihad" eine Ergebnisabsprache beim Vorrundenspiel der Fußball-WM 1982 in Spanien zwischen Deutschland und Österreich (1:0) eingeräumt, durch den Algerien ausgeschieden wäre. Dem Tagesspiegel sagte Briegel, vor vier Wochen hätte er "Al Ittihad" ein Interview gegeben. "40 Fragen, und bei einer davon ging es um das Spiel damals." Seine Antwort sei so gewesen wie immer: "Als es 1:0 stand, gab es so etwas wie einen Nicht-Angriffspakt, weil beide wussten, sie sind weiter. Es war wie ein schweigendes Abkommen irgendwann im Spiel. So eine Konstellation gibt es bei Turnieren in vielen Sportarten. Von Absprachen weiß ich nichts."

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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