HERTHA BSC nimmt Stellung zu den Äußerungen von Lucien Favre
Archivmeldung vom 06.10.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn einer Pressekonferenz am Dienstag in Berlin hat Lucien Favre sich zu seiner Trainerzeit bei Fußball-Bundesligist HERTHA BSC geäußert. Dabei hat er unter anderem die Transferpolitik des Klubs kritisiert.
Geschäftsführer Michael Preetz weist die Kritik entschieden zurück: "Die Personalplanungen für diese Spielzeit sind im Bewusstsein der wirtschaftlichen Gegebenheiten in jedem einzelnen Fall im Einvernehmen zwischen Lucien Favre und mir erfolgt. Dies betrifft auch Artur Wichniarek. Favres Behauptung, dass seine Transfer-Philosophie nicht berücksichtigt wurde, entbehrt daher jeder Grundlage."
Favres Vorwurf, der Verein zeige mangelnde Investitionsbereitschaft, entgegnet HERTHA-Präsident Werner Gegenbauer: "Lucien Favre war in die komplette Saisonplanung eingebunden. Er kannte und kennt unsere finanziellen Möglichkeiten, an denen sich bis heute nichts grundlegend geändert hat. Personelle Entscheidung die Mannschaft betreffend, sind immer mit seiner Zustimmung gefallen."
Quelle: HERTHA BSC GmbH & Co. KGaA