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Schmadtke: "Niemand muss vor Stadionbesuch Angst haben"

Archivmeldung vom 12.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jörg Schmadtke
Jörg Schmadtke

Foto: Wolkenkratzer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke hat sich positiv zu den Plänen von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) geäußert, bei ausgewählten Partien in der neuen Saison die Polizeipräsenz herunterzuschrauben. "Niemand muss Angst haben, ins Stadion zu gehen. Dass die Polizei nicht mehr so in Erscheinung tritt, heißt ja nicht, dass sie nicht da ist", sagt er beim Fußball-Gipel der Rheinischen Post in Düsseldorf, über den die Zeitung in ihrer Dienstagausgabe berichtet. "Bei einem Spiel Köln gegen Sandhausen würden, ich übertreibe jetzt bewusst, 35 Polizisten ausreichen. Da brauchen wir keine 400.

Der Minister ist mit seinem Vorstoß ein kalkuliertes Risiko eingegangen. Er wird wissen, was er da gemacht hat." Die aufkommende Forderung, die Liga solle sich finanziell noch stärker an den Einsatzkosten beteiligen, kann sein Leverkusener Kollege Rudi Völler dagegen nicht verstehen: "Bei dem Thema sind wir uns alle einig, die Vereine, die DFL, der DFB: Das ist die Sache des Staates. Nicht nur die Klubs, sondern auch die Zuschauer zahlen Steuern. Und damit haben sie das Recht, außerhalb des Stadions von der Polizei so beschützt zu werden, wie sich das gehört."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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