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2. Bundesliga: Bremen gewinnt Nordderby gegen HSV

Archivmeldung vom 28.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Zum Abschluss des 24. Spieltags der 2. Bundesliga hat Werder Bremen das Nordderby gegen den Hamburger SV mit 3:2 gewonnen und damit die Tabellenführung erobert.

Auch der HSV befindet sich auf dem vierten Rang weiterhin im Aufstiegskampf. Bereits im ersten Durchgang waren die Gäste aus Bremen am Sonntag das aktivere Team. Dank eines Elfmeters, den Marvin Ducksch in der 10. Minute verwandelte, gingen die Gäste auch mit einer Führung in die Pause. Kurz nach dem Seitenwechsel konnte der HSV aber ausgleichen: Es dauerte nach dem Wiederanpfiff nur wenige Sekunden, bis Jonas Meffert den Ball im Tor der Bremer versenkte. Fünf Minuten später traf aber Niclas Füllkrug wieder per Elfmeter zur erneuten Führung der Gäste. Die Hausherren konnten sich von diesem Rückschlag nicht erholen. Stattdessen sorgte Ducksch in der 76. Minute mit seinem zweiten Treffer des Tages für die vermeintliche Vorentscheidung - diesmal aus dem Spiel heraus. Hamburg konnte durch ein Tor von Robert Glatzel vier Minuten später zwar nochmal verkürzen - zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Für die Hamburger geht es am Mittwoch im DFB-Pokal gegen Karlsruhe weiter, Bremen ist am kommenden Sonntag gegen Dresden gefordert.


Die Ergebnisse der Parallelbegegnungen von Sonntag: 1. FC Heidenheim - SV Sandhausen 1:1, Jahn Regensburg - Fortuna Düsseldorf 0:0.

Darmstadt bezwingt Dresden in letzter Sekunde

Am 24. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Dynamo Dresden zuhause gegen Darmstadt 98 mit 0:1 verloren.

Die Hessen sahen sich von Beginn an aggressiven Gastgebern gegenüber, in der ersten Minute schoss Kade aus 20 Metern knapp links vorbei. Einen Freistoß von Weihrauch konnte Schuhen in der 16. Minute gerade noch an die Latte lenken. Auf der Gegenseite zischte ein abgefälschter Versuch von Pfeiffer knapp über das Gehäuse. Überhaupt hatten die Lilien wesentlich mehr Ballbesitz, die Hausherren erzeugten aber vor allem durch Standards ähnlich viel Gefahr. In der 39. Minute wurde Dynamo erneut per direktem Freistoß gefährlich, aus 22 Metern verfehlte Batista Meier aber ganz knapp. Zur Pause gab es nichts zählbares zu vermelden. Nach dem Seitenwechsel behielt der Gast die Spielkontrolle, die Standardstärke der Sachsen blieb aber auch ein Mittel: in der 58. Minute verlängerte Stark einen Freistoß zu Ehlers und dieser köpfte an den rechten Pfosten. In der 70. Minute konnte Kade eine Einladung von Schuhen nicht annehmen, als der Dresdner dessen Fehlpass zwar für einen Abschluss nutzte, der Keeper aber auf dem Posten war. Ansonsten fehlte beiden Mannschaften aber eine echte Gefahr im Abschluss, gerade die Lieberknecht-Elf konnte aus ihrem vielen Ballbesitz nicht viel machen. Ein sehenswerter Volleyschuss von Holland ließ in der 85. Minute nochmal die Latte erbeben. Die Schmidt-Elf hatte ihrerseits nochmal die Gelegenheit zum Lucky Punch, in der 89. Minute rauschte Kades Abschluss aus zwölf Metern aber rechts vorbei. In der 93. Minute stattdessen dann der Schock für die Gastgeber: Bader legte für Honsak auf und der überwand Mitryushkin aus wenigen Metern - Schluss.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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