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Fußball: Ismaik will gegen 50+1-Regel klagen

Archivmeldung vom 03.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hasan Ismaik (2016)
Hasan Ismaik (2016)

Foto: CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der jordanische Großinvestor des TSV 1860 München, Hasan Ismaik, will gerichtlich gegen die "50+1-Regel" gerichtlich vorgehen. "Ich wollte das nie machen, aber jetzt werde ich gegen 50+1 klagen", sagte Ismaik der "Süddeutschen Zeitung". Mit der Regel werden Fußball-Vereine in Deutschland vor dem Einfluss von Großinvestoren geschützt.

Ismaik hatte sich nach dem überraschenden Abstieg der Löwen aus der 2. Bundesliga geweigert, die für die Drittliga-Lizenz nötigen Gelder zu überweisen. Dies hat den Zwangsabstieg des Vereines in eine noch tiefere Spielklasse zur Folge.

Ismaik hatte die Zahlung von Bedingungen abhängig gemacht, die unter anderem die 50+1-Regel verletzt hätten und vom Verein abgelehnt wurden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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