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1. Bundesliga: Mönchengladbach besiegt Bremen im Verfolgerduell

Archivmeldung vom 19.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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In der 1. Fußball-Bundesliga hat Borussia Mönchengladbach im Verfolgerduell gegen Werder Bremen mit 5:0 (3:0) gewonnen. In den weiteren Partien bezwang der FC Schalke 04 den 1. FC Nürnberg mit 4:0, der SC Freiburg und Hertha BSC trennten sich 2:2. Der VfL Wolfsburg siegte gegen Hannover 96 mit 4:1.

In der ersten Halbzeit gingen die Hausherren durch ein Tor von Patrick Herrmann (16.) früh in Führung. Gladbachs Mittelfeldstar Marco Reus (23./38.) legte per Doppelschlag zum 3:0-Halbzeitstand nach. In der zweiten Hälfte legten Reus zum 4:0 (51.) und Arango zum 5:0-Endstand (53.) nach.

Das Spiel Köln gegen Mainz wurde abgesagt. Im Topspiel am Samstagabend empfängt der FC Bayern München den amtierenden Meister Borussia Dortmund. Am Sonntag folgen die Partien VfB Stuttgart - FC Augsburg und Hamburger SV - 1899 Hoffenheim.

Bereits am Freitag siegte Bayer Leverkusen in Kaiserslautern mit 2:0.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagsspielen des 13.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Sky Experte Markus Merk über den Selbstmordversuch von Schiedsrichter Babak Rafati: "Ich bin persönlich unglaublich betroffen. Das ganze Team, wir nennen es gerne Familie der Schiedsrichter, ist sehr betroffen. Und ich glaube, es betrifft auch den ganzen Fußball. Ich bitte, von allen Spekulationen abzusehen. Ich wünsche mir nur eines: Gute Besserung an Babak Rafati. Für ihn, seine Familie und sein persönliches Umfeld ist das das Allerwichtigste."

Dieter Hecking (Trainer 1.FC Nürnberg) nach dem Spiel: "Das ist einfach zu naiv. Was hilft es, wenn wir gut mitspielen? Bis zum Sechzehnmeterraum ist das alles hübsch. Was dann passiert, ist nicht bundesligareif. Das muss man heute wieder ganz klar formulieren. Auch im Abwehrverhalten. In beiden Strafräume fehlt uns die Konsequenz. Der Gegner hat uns heute vorgemacht, wie man agieren muss. Wenn man den Bock umstoßen will, braucht man diese Konsequenz. Die fehlt mir im Moment bei vielen Spielern von uns. Das sieht ganz hübsch aus, aber letztendlich ist es dann doch zu wenig."

Philipp Wollscheid (1.FC Nürnberg) über das Spiel: "Wenn man sieht, wie wir heute dem Gegner wieder die Tore schenken... Die haben gar nicht gewusst, wie sie in Führung gegangen sind. Jetzt stehen wir wieder wie die Blöden da. Es ist verdammt bitter, wie es läuft."

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen) nach dem 0:5-Debakel in Mönchengladbach: "Es war immer unsere Aussage in den letzten Wochen, dass man dem Gegner nicht immer einen Vorsprung geben darf, weil dieses Hinterrennen funktioniert auch mal nicht. Heute hat man gesehen, dass das daneben gehen kann, dass das tüchtig daneben gehen kann. Es war entscheidend, dass wir sind unseren Aufgaben, die jeder Einzelne auf dem Platz hat, nicht nachgekommen sind. Zehn Minuten haben wir das ganz gut gemacht, danach haben wir in den Zweikämpfen, was die Defensive angeht, nicht mehr stattgefunden. Das Gegenbeispiel hat man beim Gegner gesehen, der sehr konzentriert war. Jeder hat sich dort eingebracht - das haben wir nicht getan."

Marco Reus (Borussia Mönchengladbach) über den Torjubel der Gladbacher Spieler: "Nejmar hat das gemacht. Wir haben ja auch einen Brasilianer bei uns in der Truppe mit Dante. Er hat gesagt, wenn wir ein Tor erzielen, sollen wir das machen."

Lewis Holtby (Schalke 04) nach dem 4:0 gegen den 1.FC Nürnberg: "Wir haben heute nicht den besten Fußball gespielt, aber den effektivsten. 4:0 hört sich ganz gut an." Über sein persönliches Wohlbefinden: "Das waren zehn intensive Tage bei der Nationalmannschaft. Der Körper ist ziemlich im Arsch."

Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg) nach dem 4:1-Sieg gegen Hannover 96: "Hier ist kein Chaos, hier ist auch keine Wundertüte. Wir haben eine Veränderung im Mannschaftskader, wir haben eine Veränderung der Spielweise. Das braucht Zeit. Das dauert, bis es zusammenwächst. Wir sind dabei, zusammenzuwachsen. Insofern bin ich ganz ruhig und die Vereinsführung ist entspannt."

Stefan Reisinger (SC Freiburg) über seine Tore gegen Hertha BSC: "Ich habe noch nie drei Tore in einer Halbzeit geschossen, leider haben nur zwei gezählt. Trotzdem bin ich froh für mich selber und die Mansnchaft. In der zweiten Halbzeit war das ein geiles Spiel und eine geile Stimmung."

Peter Niemeyer (Hertha BSC) über den aberkannten Freiburger Treffer: "Da hat der Schiedsrichter Größe bewiesen. Viele Schiedsrichter lassen sich von der Atmosphäre im Stadion beeindrucken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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