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GoalControl-Inhaber Rolfes: Fußball kann sich nicht gegen Technologie schützen

Archivmeldung vom 15.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schematischer Aufbau des GoalControl-Systems
Schematischer Aufbau des GoalControl-Systems

Foto: Maxxl²
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Fußball-Nationalspieler Simon Rolfes (35) und heutige Inhaber der Torlinien-Technologie-Firma GoalControl sieht für den Fußball trotz der anhaltenden Diskussion um den Videobeweis keine Möglichkeit, Hightech aus dem Spiel auszuklammern. "Grundsätzlich erobert Technologie immer mehr den Fußball.

Die Frage ist nur, in welcher Geschwindigkeit. Aber dass die Ligen sich vor der Technik schützen können, wird nicht funktionieren", sagte der langjährige Kapitän von Bayer Leverkusen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Die Menschen wollen überall technologische Lösungen, auch im Fußball. Es ist doch keinem 15-Jährigen mehr zu vermitteln, dass eine Technik nicht gut sein soll. Es ist nicht das Problem, dass es zu viel Technik im Fußball gibt. Die Frage muss doch eher lauten: Wie nehmen wir die technikaffine Jugend mit? Die wachsende eSports-Branche zeigt doch, wohin der Trend geht."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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