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1. Bundesliga: Hertha gegen Wolfsburg erneut ohne Sieg

Archivmeldung vom 02.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Im Sonntagabendspiel der Fußball-Bundesliga haben sich Hertha BSC Berlin und der VfL Wolfsburg mit einem 1:1-Unentschieden getrennt.

Damit bleiben die Wolfsburger gemeinsam mit Bayer Leverkusen in der neuen Saison weiterhin ungeschlagen. Die vor der Saison hochambitionierten Berliner verpassten hingegen den dringend benötigten Befreiungsschlag. Dabei begann die Partie vielversprechend für die Elf von Bruno Labbadia. Sechs Minuten waren gespielt, da traf Matheus Cunha, als er beim Schussversuch unglücklich wegrutschte, den Ball dadurch aber glücklich ins Tor beförderte.

Etwas gewollter fiel der Wolfsburger Ausgleich: Von der Strafraumgrenze nahm Ridle Baku genau Maß und hämmerte den Ball unter die Querlatte (20.). Fortan entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, die zwingenden Chancen hatten jedoch die Berliner, denen der Videoschiedsrichter kurz vor der Pause einen Elfmeter absprach. Im zweiten Durchgang behielten die Berliner die größeren Spielanteile, allerdings fehlten ihnen die Mittel, um die an diesem Tag souverän agierende VfL-Defensive zu gefährden. Durch das Unentschieden bleibt Wolfsburg auf Platz zehn, Hertha ist Vierzehnter.

1. Bundesliga: Leverkusen gewinnt in Freiburg

Im ersten Sonntagsspiel des sechsten Spieltags der Bundesliga hat der SC Freiburg 2:4 gegen Bayer Leverkusen verloren. Damit rückt die Werkself auf den vierten Platz vor, Freiburg steht auf Rang 13. Die Gastgeber erwischten am Sonntagnachmittag den besseren Start in die Partie. Lucas Höler brachte sie bereits nach drei Minuten in Führung. Auch im Anschluss spielten die Freiburger aggressiv. Leverkusen hatte Probleme im Spielaufbau. In der 22. Minute wurde es hektisch - Sven Bender sah wegen einer vermeintlichen Notbremse die Rote Karte. Nach Ansicht der TV-Bilder entschied sich der Schiedsrichter aber für Gelb. Kurz darauf konnte Lucas Alario den Ausgleich erzielen.

Vorausgegangen war ein unsauberer Rückpass von Nicolas Höfler, den der Torschütze abfangen konnte. Trotz des Torerfolgs blieben die Gäste in der Offensive behäbig. Ein weiterer Ballverlust der Breisgauer führte in der 42. Minute dennoch zur Führung der Leverkusener - wieder war Alario der Torschütze. Die Halbzeitführung war aufgrund des Spielverlaufs eher glücklich. Nach dem Seitenwechsel zog sich Leverkusen zurück, Freiburg drängte auf den Ausgleich. Stattdessen waren es aber in der 64. Minute wieder die Gäste, die erhöhten: Nadiem Amiri traf per Distanzschuss aus 20 Metern Entfernung. Die Hausherren konnten in der 72. Minute noch mal antworten: Nils Petersen traf nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo. Für den Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Stattdessen stellte Jonathan Tah in der 76. Minute nach einer Flanke von Kerem Demirbay per Kopf den alten Abstand wieder her. Für Freiburg geht es am Samstag in Leipzig weiter, Leverkusen ist bereits am Donnerstag in der Europa League bei Hapoel Be’er Scheva gefordert.

Mönchengladbach schlägt Leipzig knapp

Am sechsten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Borussia Mönchengladbach im Heimspiel gegen RB Leipzig mit 1:0 gewonnen.

Beide Mannschaften führten die Partie von Beginn mit viel Aufwand und hielten sich kaum im Mittelfeld auf. Die erste gute Möglichkeit hatte Leipzig in der neunten Minute, als Poulsen nach Pass von Sörloth mit dem Außenrist abschloss und von Sommer pariert wurde. Es ging hin und her. In der 30. Minute kam Sabitzer fast an eine Brustrückgabe von Bensebaini auf Sommer heran. Am Ende der ersten Hälfte sprangen, auch durch eine engagierte Zweikampfleistung beider Teams, kaum Chancen heraus. Es ging ohne Tore in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel dauerte es tatsächlich bis zur 60. Minute ehe es wieder gefährlich wurde, aber wie: Nach Vorarbeit von Plea traf ausgerechnet der ehemalige Leipziger Hannes Wolf aus zentraler Position im Sechzehner flach ins rechte Eck. In der 66. Minute fast die Antwort der Sachsen, doch Marcel Sabitzer schlenzte aus 15 Metern haarscharf neben den linken Pfosten. Es ging nun Schlag auf Schlag: In der 67. Minute traf Plea nach feinem Pass von Lainer von der Strafraumgrenze nur das linke Lattenkreuz. In der 74. Minute hatte RB wieder die Möglichkeit, Sörloth jagte das Rund aber aus der Drehung über das Gehäuse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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