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Bert Vogts ist "guter Dinge, dass Eberl bleibt"

Archivmeldung vom 18.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Borussia Verein für Leibesübungen 1900 Mönchengladbach e. V.
Borussia Verein für Leibesübungen 1900 Mönchengladbach e. V.

Ex-Bundestrainer Berti Vogts (70) rät Borussia Mönchengladbach, Sportdirektor Max Eberl nicht zum FC Bayern München ziehen zu lassen. "Man sollte ihm von Seiten der Borussia nun auch nicht jede Tür aufmachen und sagen, er kann gehen, wenn er will", sagte Vogts der "Rheinischen Post".

Er geht von einem Verblieb des Managers am Niederrhein aus. "Ich hoffe für die Borussia, dass Max Eberl Borussia bleibt. Hier in Gladbach ist er wer, in München wäre er einer von vielen. Max Eberl weiß genau, was er bei Borussia hat. Im Fußball sollte man sicherlich niemals nie sagen. Doch ich glaube, dass er mit Borussia noch viel vor hat und seine Aufgabe hier für noch nicht beendet ansieht. Darum bin ich guter Dinge, dass er bleibt", sagte. Eberl gilt als ein Kandidat für den Sportdirektor-Job beim Rekordmeister ab der kommenden Saison. Vogts appelliert zudem an die Gladbach-Fans, den kommenden Gegner der Borussen, Aufsteiger RB Leipzig, respektvoll zu empfangen. "Ich glaube und hoffe nicht, dass sich Borussias Fans so verhalten wie die in Dortmund. Ich finde es beängstigend, wenn man solche Bilder im Zusammenhang mit Fußball sieht. So etwas hat in unseren Stadien nichts verloren. Wir sprechen da nicht über Fans, sondern über Kriminelle", sagte Vogts mit Blick auf die Geschehnisse beim letzten Leipziger Auswärtsspiel in Dortmund.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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