Leyhe hinterließ einen guten Eindruck
Archivmeldung vom 14.02.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWillingens Olympia-Teilnehmer Stephan Leyhe hat in den ersten drei Trainingsdurchgängen auf der Großschanze in Pyeongchang, wo er beim Olympiatest 2017 Schanzenrekord gesprungen war, einen guten Eindruck hinterlassen. Nach 130,5 m im ersten Durchgang ließ er 128,5 m im zweiten und sogar 133 m im dritten Versuch folgen und gehörte jeweils zu den Top ten.
Von den fünf DSV-Adlern war Markus Eisenbichler mit 128, 127 und 133 m ähnlich konstant. Karl Geiger kam auf 119, 124 und123 m. Auch Richard Freitag mit 117, 131,5 und 122,5 m sowie Andreas Wellinger als Olympiasieger auf der Normalschanze mit 124,5, 131,5 und 117 m hatten noch Luft nach oben. Tagesbestweite erzielte der Bronzemedaillengewinner von der Normalschanze Robert Johannson (Norwegen) mit 138 m.
Erst nach dem Donnerstag-Training wird Bundestrainer Werner Schuster entscheiden, welches Quartett das Einzelspringen am Samstag bestreiten wird. Nach dem starken Abschneiden auf der Normalschanze, bei dem nicht nur Wellinger Gold gewann, sondern auch Eisenbichler, Freitag und Geiger unter die Top ten kamen, muss sich Stephan Leyhe weiter für einen Einsatz empfehlen. Im Kampfrichterturm amtiert auch bei diesem Wettbewerb wieder Erik Stahlhut vom Ski-Club Willingen.
Quelle: SC Willingen - Dieter Schütz