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Bernie Ecclestone hält weiterhin viel von Putin: "Würde noch immer für ihn durchs Feuer gehen"

Archivmeldung vom 30.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Putin und Bernie Ecclestone (2018), Archivbild Bild: Gettyimages.ru / Clive Mason
Wladimir Putin und Bernie Ecclestone (2018), Archivbild Bild: Gettyimages.ru / Clive Mason

Der frühere Formal-1-Chef Bernie Ecclestone hält weiterhin viel vom russischen Präsidenten Wladimir Putin. Gegenüber dem britischen Sender ITV erklärte er am Donnerstag, wer aus seiner Sicht Schuld am Krieg in der Ukraine habe. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der ehemalige Formal-1-Chef Bernie Ecclestone hält trotz des Kriegs in der Ukraine weiterhin große Stücke auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dem britischen Sender ITV sagte er am Donnerstag:

"Ich würde noch immer für ihn durchs Feuer gehen."

Putin sei eine "erstklassige Persönlichkeit", so Ecclestone, und erklärte weiter:

"Er tut das, von dem er dachte, dass es das Richtige für Russland ist."

Ecclestone deutete auch an, dass Putin Fehler gemacht habe. Aber das passiere eben. Man müsse dann schauen, wie man die Situation so gut wie möglich löse. Ecclestone sagte weiterhin, dass Putin den Tod tausender unschuldiger Menschen nicht willentlich in Kauf genommen habe. Die Verantwortung für den Krieg sieht der britische Milliardär hingegen beim ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. Dieser habe es verpasst, mit Putin zu sprechen.

"Hätte er sich genug Gedanken gemacht, dann hätte er sich bemüht, mit Putin darüber zu reden", sagte Ecclestone.

Der russische Präsident sei ein vernünftiger Mensch, der zuhöre und "etwas getan hätte". Ein Formal-1-Sprecher stellte jedoch klar, dass Ecclestone mit seinen Aussagen nicht für den Rennsport spreche, diese seien seine "persönliche Meinungen", die "im starken Kontrast zu der Position moderner Werte in unserem Sport steht"."

Quelle: RT DE

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