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Letzter Weltmeister von 1954 gestorben - Horst Eckel ist tot

Archivmeldung vom 03.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Horst Eckel (2014), Archivbild
Horst Eckel (2014), Archivbild

Foto: Die Bildermacherei Cuxhaven, Kerstin Tietje
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ex-Fußball-Nationalspieler Horst Eckel ist tot. Der letzte noch lebende Weltmeister von 1954 starb am Freitag im Alter von 89 Jahren, teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit. Im Finale gegen Ungarn war der Außenläufer der jüngste deutsche Spieler.

Neben Fritz Walter war Horst Eckel der einzige Akteur aus dem Kader von Bundestrainer Sepp Herberger, der bei der WM in der Schweiz alle sechs Spiele absolvierte. Von Herberger wurde Eckel im Finale mit einer speziellen Aufgabe betraut: Als Sonderbewacher nahm er den ungarischen Spielgestalter Nándor Hidegkuti aus dem Spiel.

Insgesamt hat Eckel für Deutschland 32 Länderspiele absolviert. Große Erfolge feierte er neben der Nationalmannschaft auch mit "seinem" Verein, dem 1. FC Kaiserslautern, für den er in 213 Spielen 64 Tore erzielte. 1951 und 1953 wurde er mit den "Roten Teufeln" Deutscher Meister, 1954 und 1955 wurde er Deutscher Vizemeister. Nach seinem Karriereende arbeitete Eckel bis zu seiner Pensionierung als Lehrer für Sport und Kunst an einer Realschule.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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