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Deutschland nach 2:1-Sieg im WM-Viertelfinale

Archivmeldung vom 01.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien
Logo der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

Deutschland hat am Montagabend in der Verlängerung mit 2:1 gegen Algerien gewonnen und steht im WM-Viertelfinale. Dabei fielen alle Tore erst in der Verlängerung. Deutschland trifft damit im WM-Viertelfinale am Freitag auf das Team aus Frankreich, das zuvor mit 2:0 gegen Nigeria gewonnen hatte.

Algerien hatte zu Beginn des Spiels überraschend die besseren Möglichkeiten, die eher konfus wirkenden Favoriten aus Deutschland taten sich zunächst schwer. In der zweiten Halbzeit zeigte sich die DFB-Elf druckvoller und sicherte sich schließlich mehrere Chancen, die sie allerdings nicht verwandeln konnte. Neuer musste mehrfach weit aus dem Tor gehen und ungewöhnliche Verteidigeraktionen zeigen, wehrte unter anderem einen Angriff per Kopfball ab. Trotz über 75 Prozent Ballbesitz der deutschen Mannschaft in den regulären 90 Minuten ging es schließlich torlos in die Verlängerung. Kurz nach dem erneuten Anpfiff gab Deutschland dann urplötzlich Gas: In der zweiten Minute der Verlängerung erzielte André Schürrle das erlösende 1:0 mit einem Weltklasse-Schuss per Hacke. In der 119. Minute legte Özil nochmal nach und machte den Sieg fast schon perfekt. Doch dann nochmal eine Schrecksekunde für die deutschen Fans: Djabou schoss für Algerien im letzten Moment den Anschlusstreffer. 

Über 28 Millionen verfolgen 2:1-Zittersieg der DFB-Elf gegen Algerien

Durchschnittlich 28,21 Millionen Zuschauer haben den mühevollen 2:1-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Algerien bei der Weltmeisterschaft in Brasilien im ZDF verfolgt. Das entspricht laut vorläufigen Daten der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) einem Marktanteil von 85,1 Prozent beim Gesamtpublikum während der Übertragung. Vier von fünf Fernsehschauern hatten also ab 22:00 Uhr die Fußballübertragung eingeschaltet und sahen den 2:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft über Algerien.

Bierhoff rechnet mit Hummels-Einsatz "im nächsten Spiel"

Teammanager Oliver Bierhoff rechnet mit einem Einsatz von Mats Hummels "im nächsten Spiel" - also im Falle eines Sieges von Deutschland über Algerien. Besonders schlimm sei die Erkrankung nicht, sagte Bierhoff am Montagabend vor der WM-Achtelfinalpartie dem ZDF. Der Erkrankte selbst meldete sich via Facebook und Twitter zu Wort: "Leider kann ich gleich nicht mit dabei sein, ich drücke den Jungs `aus dem Bett` die Daumen. Ich hoffe wir packen es ins Viertelfinale!" - so Hummels. Angeblich soll eine Grippeerkrankung aufgrund der heftigen Temperaturunterschiede für den Ausfall verantwortlich sein.

Löw: Auch Thomas Müller hat leichte Grippesymptome

Thomas Müller hat laut Bundestrainer Joachim Löw schon vor dem Spiel gegen Algerien ebenfalls leichte Grippesymptome gezeigt. Das sagte Löw nach dem gewonnenen Achtelfinale dem ZDF. Zu einem möglichen Ausfall im WM-Viertelfinale gegen Frankreich sagte der Bundestrainer zunächst jedoch nichts.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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