Kein Platz für Gewalt im Amateurfußball
Archivmeldung vom 19.08.2019
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Freigeschaltet durch André OttIm brandenburgischen Amateurfußball beklagen Schiedsrichter die zunehmende Gewalt durch Fans, Spieler oder Trainer. Nach Angaben des DFB kam es in der abgelaufenen Spielzeit bundesweit zu 2906 Angriffen auf Schiedsrichter im Amateurfußball, 2017/2018 waren es 2866.
Zu Beginn des Liga-Betriebes in Brandenburg erklärt Hans-Peter Goetz, Spitzenkandidat der FDP Brandenburg zur Landtagswahl: "Immer wieder werden ehrenamtliche Schiedsrichter zum Ziel von Gewalt am und auf dem Fußballplatz. Die Folge der Respektlosigkeit und der fehlenden Wertschätzung ist ein massives Nachwuchsproblem. Fußball ist ein Teamsport und hier wie in allen Sportarten sollte es um Leistung, Freude und Teamgeist gehen. Der gegenseitige Respekt ist dabei die Grundvoraussetzung.
Wir dürfen der Gewalt keinen Platz geben! Mit Präventionsmaßnahmen allein werden wir dem Problem nicht mehr Herr. Jede Straftat muss konsequent verfolgt werden. Das sind wir unseren Ehrenamtlichen schuldig. Zum Start der Saison wünsche ich allen - Spielern, Trainern, Fans und den Unparteiischen - viel Erfolg. Der Sport kann uns verbinden."
Quelle: FDP Brandenburg (ots)