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1. Fußball-Bundesliga: Bayern München sichert vorzeitig Meisterschaft

Archivmeldung vom 26.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Am 27. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC Bayern München durch einen 3:1-Sieg gegen Hertha BSC vorzeitig die Deutsche Meisterschaft errungen. Damit ist der FC Bayern München zum 24. Mal Deutscher Meister. In den übrigen Partien trennten sich Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 im Revierderby torlos. Werder Bremen unterlag dem VfL Wolfsburg 1:3 und Braunschweig siegte gegen Mainz 3:1 und sicherte sich wertvolle Punkte im Abstiegskampf.

Gegen die Herthaner machten die Bayern früh viel Druck, in der sechsten Minute überwand Kroos die Berliner Abwehr zur frühen 1:0-Führung. In der 14. Minute war es Götze, der zum 2:0 traf. Danach stellte sich die Berliner Defensive besser auf, während der FCB einen Gang herunterschaltete. In der ersten Hälfte hatte Bayern 81 Prozent Ballbesitz und dominierte die Partie nach Belieben, auch wenn Hertha gelegentlich zu offensiven Aktionen kam. Nach dem Seitenwechsel dominierte Bayern weiter die Partie, leistete sich aber einige Konzentrationsschwächen. In der 66. Minute entschied Schiedsrichter Fritz auf den ersten Strafstoß dieser Saison gegen Bayern, nach einem Foul von Rahinha an Ramos. Der Gefoulte trat selbst an und traf zum 2:1-Anschlusstreffer. Danach drehte Hertha auf und brachte Bayern mehrfach in Bedrängnis, bis Ribéry in der 79. Minute das 3:1 erzielte. Danach verebbte die Partie. Mit dem Sieg stellte der FC Bayern einen Rekord auf, noch nie errang eine Mannschaft bereits am 27. Spieltag die Deutsche Meisterschaft.

Die wichtigsten Stimmen zu den Dienstagabendspielen der Fußball-Bundesliga am 27. Spieltag bei Sky:

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern München) über den 24. Titel: "In allererster Linie gebührt das Lob dem Trainer und der Mannschaft. Wir sind happy. Wir haben eine Konstellation und ein Momentum, das ist wahrscheinlich außergewöhnlich. Wir haben im letzten Jahr ein starkes Fundament gebaut und die Mannschaft punktuell verändert, haben mit Pep Guardiola einen Trainer, der wunderbar zu diesem Klub und dieser Mannschaft passt. Das Momentum ist einfach außergewöhnlich, und wenn es solche Situationen gibt, muss man sie nutzen."

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern) ...

... über seine erste Deutsche Meisterschaft: "Ich bin zufrieden, sehr glücklich, dass wir es geschafft haben. Ob ein Spiel früher oder später ist eigentlich egal. Noch ein Titel für diesen Klub, das ist wichtig. Wenn man sieht, was die Jungs letztes Jahr schon unter Jupp Heynckes erreicht haben, haben sie das jetzt bestätigt, haben sich noch einmal gesteigert. Das ist das Produkt harter Arbeit."

... über die Entwicklung der Mannschaft: "Man hofft immer zu Beginn einer Saison, dass es gut wird. Aber dass es gut läuft, hätte ich nie gedacht. Die ersten vier, fünf Monate hatten wir viele Probleme, viele Verletzte, das Niveau war nicht gut, aber die individuelle Qualität hat uns zu den Erfolgen geführt. Es ist Tag für Tag besser geworden."

...über den weiteren Verlauf des Abends: "Wir werden zusammen Abendessen und wir werden zusammen feiern. Wenn man schon einmal ein bisschen Zeit, muss man das genießen. Heute und morgen werden wir feiern."

Manuel Neuer (FC Bayern) über die Erfolgswelle: "Wir haben den Schwung vom Triplesieg mitgenommen. Dass es so reibungslos weitergeht, damit hat keiner gerechnet, aber wir sind froh, dass wir diesen Trainer haben. Er bringt uns weiter"

Arjen Robben (FC Bayern) über das, was Pep Guardiola noch blüht: "Die Bierdusche kommt noch."

Mats Hummels (Borussia Dortmund) über das O:0: "Es ist eine Mischung aus Enttäuschung und auch wieder Zufriedenheit, weil es unser bestes Heimspiel seit Monaten. Schalke hatte Glück gehabt, dass sie hier einen Punkt mitnehmen. Wir waren die klar bessere Mannschaft."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) zum Titelgewinn des FC Bayern: "Hochverdient, herzlichen Glückwunsch. Unglaublich, was ihr da abgerissen habt in dieser Saison. Und wir sehen euch zwar, aber brauchen tatsächlich ein Fernrohr. Macht nichts, ich kann es sogar ab und zu genießen. Es sieht einfach gut aus."

Ralf Fährmann (FC Schalke 04) über das 0:0: "Ich kann mit mir zufrieden sein. Mich freut's, dass ich der Mannschaft und dem Verein wieder ein Stück zurückgeben und den Punkt festhalten konnte. Ich denke, ich kann heute beruhigt einschlafen. So ist Fußball, manchmal muss man halt die dreckigen Punkte holen, und das haben wir heute gemacht."

Sebastian Prödl (Werder Bremen) über den Abstiegskampf: "Es sind noch sieben Spiele. Jetzt heißt es noch einmal richtig reinbeißen. Jetzt heißt es kratzen, beißen, zwicken. Wir sind wieder mittendrin, das müssen wir begreifen, und da müssen wir wieder raus. Ich werde das mit Selbstvertrauen, mit Hoffnung und dem Glauben angehen, dass wir das schaffen. Und der Überzeugung bin ich auch."

Thomas Eichin (Geschäftsführer Sport Werder Bremen) ...

... über die Situation: "Wir bekommen zu einfache Tore. Wenn du heute in der Bundesliga so viele Fehler machst, wie wir zeitweise, kannst du keine Spiele gewinnen. Wir waren sehr fahrig, sehr nervös und haben die Wolfsburger eingeladen zum Tore schießen."

... über das nächste Spiel gegen Hannover: "Du musst reingehen, als gebe es kein Morgen. Das wird die Marschroute sein."

Klaus Allofs (Geschäftsführer Sport VfL Wolfsburg) über die Meister-Bayern: "Herzlich Glückwunsch zur Meisterschaft. Es hätte nicht ganz so früh sein müssen, aber in diesem Jahr seid ihr einfach zu stark. Große Bewunderung für die Art und Weise, wie ihr das geschafft habt."

Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig) über den Sieg: "Wenn man sieht, welche Energieleistung die Jungs erbracht haben gegen einen Gegner, der extrem unangenehm zu bespielen ist, ging der Plan auf."

Thomas Tuchel (Trainer FSV Mainz 05) über die Fehler seiner Mannschaft: "Zwei Tore zu bekommen, ist viel zu viel. Da können wir nicht erwarten, dass man was mit nimmt."

Hans-Joachim Watzke:

"Mir gefällt das, dass Karl-Heinz Rummenigge erst immer so ein bisschen zündelt und dann schreit: Feuerwehr, Feuerwehr. Es gibt immer mal Spitzen hin und her, aber da muss sich dann niemand hinstellen und dann wieder an alles appellieren. Wir haben doch ein ganz normales Verhältnis zu den Bayern. Dass es mal auf diesem Niveau mal gegeneinander geht, solange sich das nicht persönlich beleidigend äußert, ist das doch völlig normal."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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