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0,007 sec. Vorsprung - Team-Staffel mit der Lizenz zum Siegen

Archivmeldung vom 02.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Viessmann Werke
Bild: Viessmann Werke

Nach ungewohnten Enttäuschungen in der Damen- und Herrenkonkurrenz haben sich die deutschen Rodler bei der Teamstaffel in Lillehammer (NOR) rehabilitiert und ihren fünften Saisonsieg gefeiert. Dajana Eitberger, Felix Loch und Tobias Wendl/Tobias Arlt siegten hauchdünn vor Russland und Österreich.

Fünf Rennen, fünf Siege: Auch wenn der Vorsprung diesmal mit 0,007 Sekunden vor Russland denkbar knapp ausfiel, die deutsche Teamstaffel bleibt in dieser Saison weiter ungeschlagen. Dabei hatte Dajana Eitberger als Starterin zunächst mit der für sie ungewohnten Aufgabe zu kämpfen, den Anschlag im Ziel zu treffen. Hierbei handelte sie sich nach einem eigentlich gelungenen Lauf doch noch fast zwei Zehntel Rückstand ein, den Felix Loch mit einer konzentrierten Fahrt an Position zwei aber etwas verkürzen konnte. So blieb es dem Erfolgsduo Wendl/Arlt vorbehalten, den Rückstand trotz eines kleinen Fahrfehlers im unteren Teil der Bahn in einen minimalen Vorsprung zu verwandeln und den Sieg nach Hause zu fahren. Mit der Idealpunktzahl von 500 Punkten stehen die BSD-Rodler damit schon ein Rennen vor Saisonende als Gesamtsieger und Titelverteidiger fest.

Zuvor hatten die deutschen Herren im Einzel beim Überraschungssieg des Österreichers Wolfgang Kindl auf ganzer Linie enttäuscht: Olympiasieger Felix Loch, der nach dem ersten Lauf über Schwindelgefühle klagte und nur nach Absprache mit dem Teamarzt überhaupt zum zweiten Lauf antrat, wurde nach zwei durchwachsenen Fahrten Achter. Andi Langenhan erging es nicht besser: Nach Rang 15 in Lauf eins ging es für ihn im Finale immerhin noch auf Platz zehn nach vorne. Auch Johannes Ludwig (11.) und Julian von Schleinitz (13.) hatten mit den Tücken der Olympiabahn von 1994 mehr Probleme als ihnen lieb war. So bleibt für die deutschen Rodler um Bundestrainer Norbert Loch noch jede Menge Arbeit vor den in zwei Wochen anstehenden Weltmeisterschaften im lettischen Sigulda.

Quelle: Viessmann Werke

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