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Drei Siege für Deutschland zum Auftakt der Studi-WM Beachvolleyball

Archivmeldung vom 09.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andre Goerschel
Bild: Andre Goerschel

Drei der vier deutschen Teams starteten am Montag mit einem Sieg in die FISU Studierenden-Weltmeisterschaft Beachvolleyball (WUBC) in München.

Das Eröffnungsspiel auf dem eigens für die Studierenden-WM errichteten Center Court gewannen Bennet und David Poniewaz gegen das saudi-arabische Team Alkhawaher Dhia und Mahfouz Ali. Dem Kieler Zwillings-Duo gelang ein souveräner Auftakt. Bereits beim ersten Seitenwechsel lagen sie mit 7:0 in Führung. Entsprechend deutlich holten die Poniewaz-Brüder den ersten Satz mit 21:9. Im zweiten Satz kam das Duo aus Saudi-Arabien, das normalerweise nur Hallenvolleyball spielt, dann besser in die Partie, aber nicht gut genug. Denn auch diesen zweiten Satz entschieden die beiden Deutschen mit 21:15 für sich und siegten somit insgesamt mühelos mit 2:0 Sätzen.

Im zweiten Match mit deutscher Beteiligung bezwang das Team Dan John (Tübingen) und Eric Stadie (Berlin) die US-Amerikaner Jonathan Justice und Adam Wienckowski. Der erste Satz ging mit 21:17 an die deutschen Studenten. Besonders im Block waren John/Stadie den Amerikanern überlegen. Das US-Team Justice und Wienckowski versuchte entsprechend mit Cuts und Line-Shots den Block zu umspielen. Das reichte nicht aus, um das deutsche Duo vom Erfolgs-Kurs abzubringen. Auch den zweiten Satz entschieden John und Stadie mit 21:16 für sich und siegten mit 2:0 Sätzen.

Eine Niederlage mussten dagegen Leonie Körtzinger (Hamburg) und Leonie Klinke (Stuttgart) hinnehmen. In einem drei Satz-Krimi unterlagen sie den US-Amerikanerinnen Claire Coppola und Kristen Nuss (USA). Nach gutem Auftakt der Deutschen übernahmen die Amerikanerinnen die Führung zum 9:8. Coppola und Nuss stellten sich im Anschluss in der Defensive gut auf die Spielweise des deutschen Duos ein. Die Folge: Der erste Satz ging aus Sicht der deutschen Athletinnen mit 17:21 verloren. Den zweiten Satz gewannen Körtzinger/Klinke dann mit 21:16. Im entscheidenden dritten Satz setzte sich das enge Spiel fort. Am Ende machte die gute Defensivarbeit der Amerikanerinnen den Unterschied aus. Im neu zusammengestellten deutschen Team waren dagegen bisweilen die Abstimmung und das Stellungsspiel noch nicht immer ideal. Der dritte Satz ging mit 11:15 verloren.

Das deutsche Damen-Doppel Julika Hoffmann (Ludwigsburg) und Lisa-Sophie Kotzan (Berlin) traf im Auftaktspiel auf das Team Ophélie Lusson und Mia Severine Guyot Polverini aus Frankreich. Der erste Satz ging souverän mit 21:16 an die Deutschen. Mit einem platzierten Abwehrschlag von Kotzan zum 21:14 im zweiten Satz konnte der Sieg perfekt gemacht werden.

Durch die Erfolge schufen sich die deutschen Teams gute Ausgangslagen für den weiteren Verlauf der Gruppenphase, die noch bis Dienstag läuft. Ab Mittwoch starten die Ausscheidungsspiele im KO-Modus.

Quelle: Dr. Fabian Kautz/Michael Ries/Julia Frasch

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