Deutscher Ruder-Olympiasieger stirbt beim Skifahren in der Schweiz
Archivmeldung vom 11.02.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittLaut Medienberichten ist der deutsche Ruder-Olympiasieger Maximilian Reinelt im Alter von 30 Jahren am Sonntag beim Skifahren im Schweizer St.Moritz gestorben. Wie das Nachrichtenportal „Focus” mit Verweis auf den in Dortmund ansässigen Deutschlandachter berichtet, ist die Todesursache im Moment unbekannt.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Siegfried Kaidel, der Präsident des Deutschen Ruderverbandes, äußerte sich bereits dazu.
„Auch nach seinem Karriereende hat er sich sehr für den Rudersport engagiert. Sein überraschender und viel zu früher Tod macht mich unendlich traurig“, so Kaidel.
In der kommenden Woche wollte Reinelt eigentlich das U23-Team als Mannschaftsarzt ins Trainingslager im spanischen Mequinenza begleiten.
Reinelt wurde in Ulm geboren und wurde mit dem Achter 2012 in London Olympiasieger sowie holte 2016 in Rio de Janeiro Silber.
Zweimal wurde er Welt- und fünfmal Europameister.
„Er war in erster Linie ein Freund, jemand auf den wir uns nicht nur im Training und Wettkampf, sondern im gesamten Leben verlassen konnten“, schrieb der Deutschlandachter in der Mitteilung.
Der gebürtige Ulmer wurde mit dem Achter 2012 in London Olympiasieger und holte 2016 in Rio de Janeiro Silber. Er wurde zweimal Welt- und fünfmal Europameister. Der Mediziner beendete seine Karriere nach den Spielen in Brasilien. „Er war in erster Linie ein Freund, jemand auf den wir uns nicht nur im Training und Wettkampf, sondern im gesamten Leben verlassen konnten“, schrieb der Deutschlandachter in der Mitteilung."
Quelle: Sputnik (Deutschland)