Neuner und Henkel sprinten in Oberhof aufs Podest
Archivmeldung vom 08.01.2011
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMagdalena Neuner und Andrea Henkel sind beim Sprint von Oberhof aufs Podest gelaufen. Beim Heim-Weltcup mussten sich Neuner als Zweite und Henkel auf Platz drei über die 7,5 Kilometer lediglich der Norwegerin Ann Kristin Flatland geschlagen geben, die ihren ersten Weltcup-Sieg feierte.
Magdalena Neuner (SC Wallgau) präsentierte sich dem heimischen Publikum
mit gewohnt starker Laufleistung. Zwei Strafrunden nach je einem Fehler
im liegenden und im stehenden Anschlag konnte die Doppel-Olympiasiegerin
von Vancouver auf der Strecke jedoch nicht kompensieren. Mit einer Zeit
von 23:35.2 Minuten hatte die Wallgauerin am Ende 5,7 Sekunden
Rückstand auf die siegreiche Norwegerin Flatland (23:29.5 Minuten,
Trefferbild 1;0). "Ich habe heute ein gutes Rennen gemacht, auch wenn es
am Schießstand besser hätte laufen können", war Neuenr mit dem Ergebnis
zufrieden. "Auf jeden Fall gehe ich jetzt voll motiviert in das morgige
Rennen."
Henkel mit nur einem Fehlschuss Dritte
Nach
dem schlechten Schießergebnis bei der Staffel demonstrierte Andrea
Henkel (SV Großbreitenbach) heute ihre Treffsicherheit. Nach nur einem
Fehler beim Stehendschießen lief die Lokalmatadorin mit einer Zeit von
23:44.7 Minuten ins Ziel und konnte sich über Platz drei freuen. Henkel:
"Vor allem hier in Oberhof ist es schön, aufs Podest zu laufen."
Hitzer und Buchholz in den Top-20
Kathrin
Hitzer (SC Gosheim, Trefferbild 0;1) musste iene Strafrunde laufen und
wurde mit einer Zeit von 24:59.1 Minuten 14. Ebenfalls unter die besten
20 schaffte es Sabrina Buchholz (WSV Oberhof, 25:09.2, 1;0), die 16.
wurde.
Bachmann und Gössner patzen am Schießstand
Tina
Bachmann (SG Stahl Schmiedeberg, 2;3, 25:49.9) und Miriam Gössner (SC
Garmisch, 3;3, 26:13.9) zeigten am Schießstand Nerven. Während Bachmann
trotz insgesamt fünfer Strafrunden als 34. noch Weltcup-Punkte sammeln
konnte, landete Gössner nach sechs Extra-Runden auf Platz 43.
Quelle: DSV