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Max Langenhan dominiert auch in Whistler

Archivmeldung vom 18.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Podium beim 2. Rodel Weltcup im kanadischen Whistler - Sieger Max Langenhan in der Mitte, Zweiter Jonas Müller und Dritter (rechts) Kristers Aparjods  Bild: FIL / Josef Plaickner Fotograf: Josef Plaickner
Podium beim 2. Rodel Weltcup im kanadischen Whistler - Sieger Max Langenhan in der Mitte, Zweiter Jonas Müller und Dritter (rechts) Kristers Aparjods Bild: FIL / Josef Plaickner Fotograf: Josef Plaickner

Max Langenhan ist der neue Dominator bei den Männern im EBERSPÄCHER Rodel Weltcup. Der 23-jährige Deutsche fuhr auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Whistler wie auf Schienen, erzielte in beiden Durchgängen die schnellste Zeit - 1:40,093 Minuten. Es war sein elfter Weltcupsieg, der neunte in Folge.

Max Langenhan dominiert Rodel Weltcup mit neuntem Sieg in Folge im kanadischen Whistler  Bild: FIL / Josef Plaickner Fotograf: Josef Plaickner
Max Langenhan dominiert Rodel Weltcup mit neuntem Sieg in Folge im kanadischen Whistler Bild: FIL / Josef Plaickner Fotograf: Josef Plaickner

Dabei hat er kaum Erfahrungen auf der Bahn. Im vergangenen Jahr hat er wegen einer Handverletzung gefehlt, in dieser Woche absolvierte er lediglich fünf Trainingsfahrten. Doch er verfügt neben viel Selbstvertrauen auch über einen schnellen Schlitten. Und Respekt vor Jonas Müller. "Er pushed mich momentan brutal, ich muss alles geben." Doch Langenhan hat noch Potenzial, speziell am Start. Der Startrekord von den 6,930 Sekunden, gehalten von Olympiasieger Johannes Ludwig, ist für ihn weit entfernt. "Ich muss Hansi mal fragen, wie er das geschafft hat", sagte Langenhan mit einem Lächeln.

Zweiter war wie schon beim Saisonauftakt vor einer Woche in Lake Placid Jonas Müller. Der Österreicher war 0,255 Sekunden langsamer als Langenhan. "Ich bin absolut zufrieden", sagte Müller, "mir sind zwei gute Läufe gelungen. Ich bin noch nie so gut in die Saison gestartet wie in diesem Jahr." In den vergangenen Jahren hatte er immer mit ein wenig Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Deshalb freut er sich auch schon auf die Teamstaffel morgen mit der Premiere, dass die Doppel der Damen dabei sind. Zu den Vorstellungen von Langenhan sagte er anerkennend: "Max ist momentan kaum zu schlagen."

Auf Platz drei kam der Lette Kristers Aparjods (0,479 Sek. Rückstand). "Großer Respekt für Max, ihm kann ich nur applaudieren", sagte er, "es ist nicht nur für mich schön, dass ich es aufs Podium geschafft habe, sondern für das gesamte Team." Dominik Fischnaller (Italien) und Nico Gleirscher (Österreich) waren nach den zweimal 1374 Meter im Whistler Sliding Center in 1:40,802 Minuten (0,709) zeitgleich.

Im EBERSPÄCHER Weltcup belegte Tucker West zwar nur Platz sieben, trotzdem war er mit seiner Vorstellung zufrieden. Immerhin hat der US-Amerikaner die FIL Amerika-Pazifik-Meisterschaft gewonnenen. Wenn auch nur um drei Tausendstelsekunden vor seinem Landsmann Jonathan Eric Gustafson. Auf Platz drei mit 0,226 Sekunden Rückstand kam der Australier Alexander Michael Ferlazzo. Der dreimalige Olympiateilnehmer aus Queensland schaffte das erste Top-10 Ergebnis im EBERSPÄCHER Weltcup.

Quelle: FIL - Internationaler Rodel Verband (ots)

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