Spanien und Chile stehen im WM-Achtelfinale
Archivmeldung vom 26.06.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Fußball-Nationalmannschaften von Spanien und Chile stehen im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Spanien besiegte Chile am Abend im letzten Vorrundenspiel mit 2:1. In ihrem letzten Vorrundenspiel bei der Fußball-Weltmeisterschaft haben sich die Schweiz und die Mannschaft von Honduras mit 0:0 getrennt. Beide Mannschaften scheiden damit aus dem Turnier aus.
Die Chilenen konnten dem spanischen Sturm rund 20 Minuten lang Stand halten. In der 24. Minute traf Villa, nachdem Chiles Schlussmann Claudio Bravo bei einem Steilpass auf Torres zu weit aus dem Tor gekommen war. Bravo klärte vor die Füße von David Villa, der aus 40 Metern direkt aufs Tor schoss, und zurecht schon anfing zu jubeln, bevor der Ball im leeren Tor ankam. Iniesta baute in der 37. Minute die Führung aus, nachdem Villa den Ball an den Strafraum zurück gelegt hatte. Wenige Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit konnte der Chilene Rodrigo Millar zum 1:2 aufschließen. Millar zog aus 18 Metern ab, Pique fälschte ab und der spanische Keeper hatte im Tor keine Abwehrchance. Trotz der Niederlage kommt auch Chile weiter. In den letzten Minuten ließ die Motivation bei beiden Mannschaften sichtlich nach, nachdem klar war, dass die Schweiz kein Tor mehr schießen wird. Spanien trifft im Achtelfinale auf Portugal, Chile wird gegen Brasilien antreten müssen. Die Schweiz und Honduras scheiden beide aus.
Schweiz und Honduras spielen 0:0 und scheiden aus
Die Schweiz und Honduras sind bei der Fußball-Weltmeisterschaft ausgeschieden. Die beiden Mannschaften spielten am Abend 0:0. Die 22 Akteure auf dem Platz lieferten sich ein regelrecht tristes Fußballspiel. Dabei machten die Honduraner stellenweise sogar die bessere Figur, während die Schweiz gehemmt wirkte. Ein einziger Treffer hätte den Schweizern gereicht, um Chile aus dem Turnier zu werfen und selbst weiter zu kommen. Statt dessen funktionierten selbst Standardsituationen reihenweise nicht.
Quelle: dts Nachrichtenagentur