3. Liga: Aue verschafft sich Luft im Abstiegskampf durch 2:1 in Wiesbaden
Archivmeldung vom 18.02.2023
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGlückliches Jubiläum und trotzdem Leiden für Aues Coach Pavel Dotchev: ein 2:1 im 300. Spiel als 3. Liga-Trainer beim Zweiten SV Wehen Wiesbaden.
"Das war ein sehr, sehr intensives Spiel. Es hat sehr viel Kraft und Energie gezogen. Ich genieße den Moment, aber ich habe nur ein Ziel: den Klassenerhalt. Ich weiß, dass wir noch einen sehr langen Weg vor uns haben", meinte der Jubilar Dotchev, aktuell Dreizehnter. Dabei spielte Aue 80 Minuten in Überzahl, führte sogar 2:0 und musste dann um den Dreier zittern. "Das tut jetzt erst mal weh", sagte Wiesbadens Trainer Markus Kauczinski: "Wir haben gezeigt, dass wir das Herz am rechten Fleck haben. Wir hätten einen Punkt verdient. So was passiert zwischendurch. Jetzt heißt es einfach: kurz schütteln und analysieren."
Nachfolgend die Stimmen vom Freitagabend plus Link zum Beitrag Dotchev - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen top ab 13.45 Uhr im Einzelspiel oder in der Konferenz: Dresden gegen Köln, Zwickau gegen Elversberg, Mannheim gegen Meppen. MagentaSport zeigt alle Spiele der 3. Liga live.
SV Wehen Wiesbaden - Erzgebirge Aue 1:2
Fast 80 Minuten Überzahl für Aue, weil Gürleyen früh die Rote Karte sah. Aber statt den 2:0-Vorsprung nach Hause zu bringen, verdaddelt Aue fast den Sieg, schafft Wiesbaden fast noch das 2:2. "Das tut jetzt erst mal weh", bilanzierte Wiesbadens Trainer Markus Kauczinski, der den Einsatz seiner Mannschaft vor allem in der 2. Hälfte lobte: "Wir haben gezeigt, dass wir das Herz am rechten Fleck haben. Wir hätten einen Punkt verdient. So was passiert zwischendurch. Jetzt heißt es einfach: kurz schütteln und analysieren."
Kauczinski weiter: "Eigentlich ist nichts passiert, bis zum 1:0, wo wir schlecht stehen und einen individuellen Fehler machen. Ab dann war´s natürlich schwierig für uns."
Der Wiesbadener Trainer diskutiert während und nach dem Spiel viel mit den Unparteiischen: "Größtenteils ging's um Zeitspiel von Männel, das waren locker 10 Minuten. Man kann da auch mal verwarnen, aber der Schiedsrichter hat das gar nicht ernst genommen. Am Ende war das auch nicht entscheidend."
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MUpvTzlOY3F2THNiR1JMckhVbVRKQT09
Aue habe sich belohnt für die intensive Vorbereitung und ein bisschen Glück zurückgeholt nach dem schlechten Auftakt, als gar nichts zusammenlief, fand Aues Torschütze Schikora zum 1:0. Und ein wenig habe das Team auch für seinen Trainer Pavel Dotchev gespielt. "Ich habe schon lange nicht mehr so ein intensives Spiel erlebt", der Jubilar Dotchev litt zunächst: "Das war ein sehr undankbares Spiel durch die Rote Karte. Da waren wir die Mannschaft, die nur was verlieren kann. Wir haben nicht umgesetzt, was ich auch in der Kabine gesagt habe. Im Gegenteil: in der 2. Halbzeit waren wir sehr verunsichert, Wir mussten 4 oder 5 Situationen meistern und kurz vor Schluss haben wir es nicht geschafft, den Sack zuzumachen."
Pavel Dotchev über sein 300. Spiel als 3. Liga-Trainer: "Ich genieße jetzt den Moment. Das war ein sehr, sehr intensives Spiel. Es hat sehr viel Kraft und Energie gezogen. Ich genieße den Moment, aber ich habe nur ein Ziel: den Klassenerhalt. Ich weiß, dass wir noch einen sehr langen Weg vor uns haben."
Der Link zum Dotchev-Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SnVnS2hwbUlZbEpYUjEzY3NCS3Y0dz09
Eine Zeitreise: 300 Spiele Dotchev - der Beitrag:
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Samstag, 18.02.2023
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Sonntag, 19.02.2023
Ab 12.45 Uhr: TSV 1860 München - SC Verl
Ab 13.45 Uhr: RW Essen - BVB II
Montag, 20.02.2023
Ab 18.45 Uhr: VfL Oldenburg - Hallescher FC
Quelle: MagentaSport (ots)