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Fair-Play-Plakette für Magdalena Neuner

Archivmeldung vom 27.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Magdalena Neuner Bild: DSV
Magdalena Neuner Bild: DSV

Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) zeichnet Doppel-Olympiasiegerin Magdalena Neuner mit der Fair Play-Plakette aus. Die DOG begründet ihre Wahl damit, dass die 23-jährige nach ihren Erfolgen im Sprint (Silbermedaille) und den Olympiasiegen im Verfolgungsrennen und dem Massenstart auf einen Start beim Staffellauf zugunsten ihrer Teamkollegin Martina Beck verzichtet habe.

Die Entscheidung der jungen Doppelolympiasiegerin war nicht unumstritten. Neuner hat sie aus sportlicher und persönlicher Sicht gemeinsam mit ihrem Trainer Uwe Müßiggang getroffen.

Entgegen aller Spekulationen und Kritik, so die DOG, habe diese Entscheidung Früchte getragen und das Team mit Kati Wilhelm, Martina Beck, Simone Hauswald und Andrea Henkel durch den Gewinn der Bronzemedaille einen großen Erfolg erringen können.

Teamgeist, das Miteinander und Füreinander – Werte mit großer Bedeutung

„Ein solches Verhalten zeigt Größe und verdient unsere vollste Anerkennung. Diese Entscheidung ist Magdalena Neuner sicherlich nicht leicht gefallen. Die Gesellschaft kann von der Haltung dieser jungen Athletin nur lernen“, so Präsident Harald Denecken. „Mit der Verleihung der Fair Play-Plakette möchten wir das faire Verhalten von Magdalena Neuner honorieren und daran erinnern, dass Werte wie Teamgeist in unserer Gesellschaft nicht in Vergessenheit geraten dürfen.“

Die Deutsche Olympische Gesellschaft vergibt die Fair Play-Plakette für beispielhafte Fairness im Sport. Diese Auszeichnung ist ein wichtiger Bestandteil der Fair Play-Initiative des deutschen Sports. Mit Beispielen fairen Verhaltens im Sport will die Deutsche Olympische Gesellschaft dazu beitragen, das Vertrauen in die Werte des Sports insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu erhalten und zu stärken. „Wenn ein Spitzensportler im vielleicht wichtigsten Wettkampf seines Lebens eine solche Entscheidung trifft, ist dies vor allem auch beispielhaft für den Nachwuchssport“, betont Denecken.

Quelle: DOSB

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