1. Bundesliga: Dortmund gewinnt Schlagabtausch gegen Hoffenheim
Archivmeldung vom 28.08.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm dritten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund zuhause gegen 1899 Hoffenheim mit 3:2 gewonnen.
In der dritten Minute setzte Kramaric schon die erste Duftmarke, sein Kopfball landete aber nur am Kreuzeck.
In der vierten Minute tauchte hingegen Reyna allein vor Baumann auf, scheiterte aber am Keeper. Immer wieder kamen beide Mannschaften gefährlich vor den gegnerischen Kasten, die letzte Präzision im Abschluss ließen aber beide vermissen. Zur Pause gab es also nichts zählbares zu vermelden. Direkt nach Wiederanpfiff drückten die Gäste, die Gastgeber trafen aber: in der 49. Minute bediente Bellingham an der Sechzehnerkante Reyna und der US-Nationalspieler schoss unten rechts ein.
In der 59. Minute hätte Kramaric beinahe ausgeglichen, nach Baumgartner-Steilpass scheiterte der Kroate aber an Kobel. Der österreichische Passgeber machte es in der 61. Minute besser, als er nach starkem Geiger-Pass ins lange Eck vollstreckte. In einer offenen Partie führte die Borussia in der 69. Minute dann wieder, als Raums Klärungsversuch bei Bellingham landete und der Engländer die erneute Führung markierte. Danach blieb es offensivstark auf beiden Seiten - und die TSG hatte noch eine Antwort parat: in der 90. Minute traf der eingewechselte Dabbur, nachdem Akpoguma eine Ecke zu ihm weitergeleitet hatte.
Aber auch das war noch nicht das Schlusswort: in der ersten Minute der Nachspielzeit netzte Haaland ein, als Baumann noch gegen Wolf und Moukoko retten konnte, gegen den Gewaltschuss des Norwegers aber machtlos war. Damit endete eine turbulente Schlussphase mit dem besseren Ende für den BVB.
Mit dem Sieg setzt sich Dortmund zunächst an die Tabellenspitze, Hoffenheim ist vorerst Vierter.
Quelle: dts Nachrichtenagentur