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IAAF: 42 russische Athleten dürfen an internationalen Wettkämpfen teilnehmen

Archivmeldung vom 22.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der International Association of Athletics Federations (IAAF)
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Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat am Montag 42 russischen Athleten eine Starterlaubnis bei internationalen Wettkämpfen im Jahr 2019 erteilt. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "Somit dürfen 42 Russen als „neutrale Sportler“ starten, heißt es auf der offiziellen Webseite der Behörde. Unter den Athleten befinden sich die Doppel-Weltmeisterin im Hochsprung Maria Lassizkene und Sergej Schubenkow, der Weltmeister über 110 Meter Hürden von 2015.

Die Liste der für die Wettkämpfe zugelassenen Sportler wurde auf der IAAF-Homepage veröffentlicht.

Im November 2015 hatte die Kommission der Welt-Antidopingagentur WADA Russland auf einer Pressekonferenz in Genf zahlreiche Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln vorgeworfen und dem Leichtathletikverband IAAF ein Startverbot für alle russischen Leichtathleten empfohlen.

Grund für den Skandal sind nach WADA-Darstellung Manipulationen von Sportlerproben durch die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA. Das soll unter der Aufsicht des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB erfolgt sein. Wenige Tage vor der WADA-Prüfung hatte Georgi Rodtschenkow, damals Mitarbeiter des russischen Doping-Kontrollbüros, 1.417 Proben russischer Sportler vernichtet. Allerdings wohl kaum, um den Ruf seines Landes, sondern allein um seine eigene Haut zu retten und seine eigene Verwicklung in die Doping-Affäre zu vertuschen.

Nach der Veröffentlichung des WADA-Berichtes verließ Rodtschenkow seinen Posten, Anfang 2016 reiste er in die USA aus."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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