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DFB unterstützt Kandidatur von Aleksander Ceferin

Archivmeldung vom 02.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Union of European Football Associations (UEFA)
Logo der Union of European Football Associations (UEFA)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird auf dem UEFA-Kongress am 14. September 2016 in Athen für den Slowenen Aleksander Ceferin als neuen UEFA-Präsidenten stimmen. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Präsidium des DFB einstimmig auf seiner heutigen Sitzung in Frankfurt am Main.

Dem Votum der Präsidiumsmitglieder waren einzelne persönliche Gespräche sowie eine intensive Prüfung und Diskussion der vorliegenden Wahlprogramme der drei Kandidaten Aleksander Ceferin, Michael van Praag (Niederlande) und Angel Maria Villar Llona (Spanien) vorausgegangen. Dabei konnten die Inhalte und Zielsetzungen des slowenischen Verbandspräsidenten die Vertreter der Liga und des Amateurfußballs gleichermaßen am stärksten überzeugen.

Das DFB-Präsidium unterstützt nachdrücklich die Ankündigungen Ceferins, den Dialog mit den Nationalverbänden, Ligen und Klubs auszubauen und ihre Interessen stärker zu berücksichtigen, die soziale Verantwortung des Fußballs intensiv wahrzunehmen, für Good Governance und transparente Abläufe in der UEFA-Administration zu sorgen und für die Integrität des Fußballs bei zentralen Themen wie Compliance, Spielmanipulation, Anti-Doping und dem Kampf gegen jede Form von Korruption einzutreten. Daneben hatte Ceferin angekündigt, für eine nachhaltige Fußballentwicklung bis hin zur Amateurfußballförderung auf nationaler Ebene einzustehen.

Neben den inhaltlichen Aspekten des Wahlprogramms verspricht sich das Präsidium des DFB von der Unterstützung des 48-jährigen Juristen eine Kontinuität und damit verbundene Stabilität an der Spitze der UEFA, die notwendig ist, um in den kommenden Jahren die großen und vielfältigen Herausforderungen im internationalen Fußball zu meistern.

Alle drei Kandidaten und die UEFA sind vom DFB über die Entscheidung informiert worden.

Quelle: DFB

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