1. Bundesliga: Köln schlägt Schalke 2:0
Archivmeldung vom 11.05.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtZum Abschluss des 32. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Köln gegen Schalke 04 mit 2:0 gewonnen. Durch den Sieg kletterte Köln auf Rang zehn der Tabelle und bringt sich damit sicher aus dem Abstiegskampf. Im ersten Sonntagsspiel des 32. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat der VfL Wolfsburg mit 3:1 gegen den SC Paderborn gewonnen.
Köln begann die Begegnung offensiv und druckvoll, während Schalke unorganisiert und ideenlos wirkte. Vor allem Hector spielte stark auf und sorgte immer wieder für Kölner Torgefahr. In der 34. Minuten gingen die Hausherren durch ein Tor von Risse mit 1:0 in Führung: Vogt begann eine schöne Ballstafette mit einem Pass auf Nagasawa, der den Ball auf den Schalker Kasten zog. Torhüter Fährmann war zur Stelle, konnte den Ball aber nicht festhalten, was Risse freistehend zur Kölner Führung nutzen konnte. Schalke reagierte rasch und mühte sich um einen Ausgleich.
Nach der Pause dominierte Köln weiter die Begegnung und Schalke fehlten die Ideen im Spiel nach vorn. Die Kölner Defensive agierte geschickt und unterband Angriffe der Gelsenkirchener. In der 61. Minute scheiterte vento an einem weiteren Kölner Tor: Nach Hereingabe von Nagasawa stand er frei vor dem Tor, schoss den Ball jedoch gegen den Querbalken. In der 89. Minute erzielte Gerhardt sein erstes Bundesligator zum 2:0 für die Gastgeber.
Wolfsburg siegt in Paderborn
Die Wölfe übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel, bereits in der 16. Minute gingen sie durch einen Treffer von Klose mit 1:0 in Führung. In der 24. Minute scheiterte Vrančić nach einem Freistoß am Wolfsburger Querbalken. Nur eine Minute später erhöhte Wolfsburg gegen die Ostwestfalen durch ein Tor von Dost nach Hereingabe von Periić auf 2:0. Danach nahm Wolfsburg das Tempo aus der Partie und den Gastgebern fehlten die Mittel, um offensiver in Aktion zu treten. Kurz vor der Pause verpasste De Bruyne knapp das 3:0. Nach dem Seitenwechsel drehte Paderborn auf und kam durch Koç zu einer sehenswerten Gelegenheit. Nach zehn Minuten erlahmte die Partie dann und Wolfsburg schonte eigene Kräfte. In der 82. Minute traf erneut Dost, er nutzte einen abgeprallten Schuss von Arnold zum 3:0. In der 90. Minute traf Rupp mit dem Vollspannen in den Winkel zum Paderborner Ehrentreffer.
Durch den Sieg schiebt sich Wolfsburg wieder auf Rang zwei, Paderborn steht auf Rang 17. Die Mannschaft ist jedoch punktgleich mit dem Relegationsrang.
Stuttgart schlägt Mainz 2:0
Im letzten Samstagsspiel des 32. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat Tabellenschlusslicht Stuttgart überraschend gegen den FSV Mainz mit 2:0 gewonnen. Beide Mannschaften gingen offensiv in die Partie und Stuttgart erspielte sich rasch einige Chancen. In der 16. Minute rettete Karius Mainz vor einem Flachschuss von Didavi. Mainz selbst fand nur schwer in die Partie und schoss in der ersten Hälfte kein einziges Mal auf den Stuttgarter Kasten. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie und beide Seiten neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld, wobei Stuttgart die größeren Spielanteile hatte. In der 66. Minute ging der VfB durch einen Treffer von Didavi mit 1:0 in Führung: Er zog aus 35 Metern Entfernung spektakulär auf den Mainzer Kasten und Schlussmann Karius reagierte zu spät. Stuttgart kontrollierte auch danach die Begegnung, auch wenn de Blasis unmittelbar nach seiner Einwechslung einen Schuss gefährlich nah ans Stuttgarter Tor brachte. In der 79. Minute erhöhte Kostić auf 2:0: Er traf nach Vorlage von Ginczek mit einem platzierten Schuss in den Winkel. Mainz zeigte sich harmlos und konnte bis zum Schluss nur wenig Torgefahr aufbauen.
Trotz des Sieges bleibt Stuttgart Schlusslicht, schließt aber zu den Nicht-Abstiegsrängen auf. Der VfB steht nur noch einen Punkt hinter dem rettenden Platz 14.
Quelle: dts Nachrichtenagentur