Bayern-Trainer Guardiola: Vielfalt kann destruktiv sein
Archivmeldung vom 19.03.2014
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtFür den Trainer des FC Bayern München, Pep Guardiola, können viele Star-Spieler in den eigenen Reihen auch ein Problem darstellen: "Wenn man viele Stars hat, ergeben sich auch Situationen, in denen die Vielfalt destruktiv sein kann", sagte der Übungsleiter des deutschen Rekordmeisters im "Audi Annual Report".
Jeder Fußballer wolle auf dem Platz stehen, aber er könne nur elf Spieler aufstellen, so Guardiola. "Die, die ich auf der Bank lasse, werden höchstwahrscheinlich nicht glücklich über meine Entscheidung sein." Hinzu komme der Druck von der Presse und den Fans, bestimmte Spieler aufzustellen, erklärte der Bayern-Coach, der früher auf der Trainerbank des FC Barcelona saß. "Wenn ich zum Beispiel Lionel Messi auf die Bank gesetzt habe, dann hat ganz Barcelona getobt."
Quelle: dts Nachrichtenagentur