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Fußballverbände beklagen zunehmende Gewalt und warnen vor Ausschreitungen

Archivmeldung vom 28.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Trainingsgeländer auf einem Fußballplatz (Symbolbild)
Trainingsgeländer auf einem Fußballplatz (Symbolbild)

Bild: RainerSturm / pixelio.de

Die Vizepräsidenten der beiden Fußballverbände Niederrhein und Westfalen warnen vor dem letzten Spieltag im Amateurfußball vor Ausschreitungen.

"Ich mahne vor dem letzten Spieltag zur Besonnenheit. Gewalt schadet dem Bild des Fußballs in der Gesellschaft. Die Anerkennung für den Fußball sinkt dadurch. Ein Abstieg oder ein verpasster Aufstieg ist absolut kein Grund für Beleidigungen oder Gewalt", sagte Manfred Schnieders , Vizepräsident des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen, der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Der Fußballverband Niederrhein schloss sich dem Aufruf zur Besonnenheit an. "Es gilt, Gewalt auf dem Platz und um den Platz herum zu vermeiden. Im Fußball wird es immer Sieger und Verlierer geben, und niemals dürfen die Emotionen zu Gewaltdelikten führen", sagte Jürgen Kreyer, Vizepräsident des Fußballverbandes Niederrhein. Schnieders betonte zudem, die Brutalität habe deutlich zugenommen: "Wenn früher nur jemand beleidigt worden ist, wird heute oftmals direkt zugeschlagen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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