Werder weiter sympathischster Klub Deutschlands
Archivmeldung vom 09.12.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWerder Bremen ist weiterhin der sympathischste Fußball-Klub Deutschlands. Die Grün-Weißen schnitten laut der neuesten Studie "Fußball Monitor 2009/2010", durchgeführt von der "Sport+Markt AG" sehr gut ab.
Auf die Frage wie sympathisch sie Werder Bremen finden, nannten 80 Prozent der befragten Fußballinteressierten zwischen 14 und 69 Jahren, die Punkte "sehr sympathisch" oder "sympathisch". In dieser Frage hatte Werder bereits im August das Ranking aller Bundesligisten angeführt, konnte diesen Wert aber noch einmal deutlich steigern (damals 73 Prozent).
Auch bei der Frage "Welchen Klub mögen Sie am liebsten?" kann Werder auf sehr gute Werte verweisen. 14 Prozent der Befragten gaben aktiv Werder als ihren Favoriten an. Das ist ligaweit der zweitbeste Wert hinter dem FC Bayern München (23 Prozent). Auch in dieser Kategorie konnte Werder gegenüber der August-Umfrage deutlich zulegen (damals 10 Prozent und ebenfalls Platz 2).
Auch beim Thema Bekanntheit räumten die Bremer sehr gute Zahlen ab. 94 Prozent der befragten Fußballinteressierten zwischen 14 und 69 Jahren erklärten, dass ihnen Werder Bremen bekannt sei und dass sie ein klares Bild haben, wofür der Verein steht. Damit belegt der DFB-Pokalsieger auch hier nur ganz knapp hinter dem FC Bayern München Rang zwei.
Wiese zurück, Özil und Hunt fehlen noch
Endspurt in der Fußball-Bundesliga. Knapp zwei Wochen vor Beginn der Winterpause bat Thomas Schaaf die Werder-Profis am Dienstagvormittag zum Laktattest ins Drittligastadion "Platz 11". Nach der gelungenen Fan-Weihnachtsfeier am Abend zuvor, die den Spielern eine willkommene Abwechslung zum Trainingsalltag bot, nahm die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Schaaf die Vorbereitung auf das Schlagerspiel gegen Schalke 04 auf.
Nicht mit dabei waren Mesut Özil, Aaron Hunt und Dusko Tosic. Alle drei schleppen einen grippalen Infekt mit sich herum, so dass ein Training momentan noch nicht möglich ist. Thomas Schaaf stellte jedoch eine Rückkehr von Werders Nummer 11 in Aussicht: "Mesut geht es schon wieder besser. Es besteht die Chance, dass er bereits morgen wieder locker trainieren kann", sagte der 48-Jährige.
Wieder mit an Bord war dagegen Tim Wiese. Der Keeper kehrte nach überstandener Grippe zurück auf den Platz und beendete als einer der ersten die schweißtreibende Laufeinheit. "Mir geht's wieder gut, ich habe die Grippe überstanden", verriet der 27-Jährige auf dem Weg in die Kabine. Ebenfalls ohne Probleme konnte Claudio Pizarro den Laktattest hinter sich bringen. "Bei Claudio geht es langsam vorwärts", so Schaaf.
Neues Gesicht im Werder-Dress
Außerdem lernten die Zuschauer am Dienstag ein völlig neues Gesicht im Dress der Grün-Weißen kennen. Sein Name: Aymen Abdennour. "In den nächsten paar Tagen wird der Defensivspieler aus Tunesien am Mannschaftstraining teilnehmen", äußerte sich der Bremer Coach zum Gastspiel des 20-jährigen Linksverteidigers. Abdennour steht beim tunesischen Erstliga-Club Etoile Sportive Du Sahel unter Vertrag und ist momentan Kapitän der tunesischen U21-Nationalmannschaft.
Quelle: Werder Bremen GmbH & Co KG aA