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Schalke-Vorstand stellt sich hinter Trainer Keller

Archivmeldung vom 22.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
FC Schalke 04
FC Schalke 04

Schalkes Sportvorstand Horst Heldt stellt sich hinter Trainer Jens Keller. "Wir müssen akzeptieren, dass in der Öffentlichkeit Themen gesetzt werden, die für uns intern nicht nachvollziehbar sind. Selbstverständlich sind die Diskussionen um Jens Keller völliger Quatsch, selbstverständlich steht der Trainer in keiner Weise zur Diskussion", sagt Heldt im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Wir werden es nur nicht verhindern können, dass Leute auf die Idee kommen, darüber zu diskutieren. Wenn das sportliche Ergebnis nicht stimmt, bekommt man das umgehend zu spüren, aber das ist die Branche." Nach dem Aus in der ersten Pokalrunde gegen Drittligist Dynamo Dresden wurde bereits über eine mögliche Ablösung von Keller spekuliert. "Wenn ein Verein wie Schalke 04 in der ersten Runde des Pokals ausscheidet, dann wird es vermutlich für jeden Trainer erstmal ungemütlich", bekundet Heldt, "aber davon dürfen wir uns jetzt nicht beeindrucken lassen, denn wir haben die nächsten wichtigen Spiele bereits vor der Brust."

Schalke-Vorstand Heldt erwartet viel von Weltmeister Julian Draxler

Horst Heldt, Sportvorstand des Champions-League-Teilnehmers Schalke 04, glaubt an eine gute Saison von Weltmeister Julian Draxler bei Schalke. "Ich merke und spüre, das Julian gestärkt von der WM zurückgekehrt ist. Er hat sich unglaublich viel vorgenommen", sagte Heldt im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Er ist körperlich auf einem sehr guten Niveau." Mit den ständig aufkommenden Wechselgerüchten um den Offensivspieler geht der 44-jährige Heldt gelassen um. "Julian ist 20 Jahre, ein Spieler mit herausragenden Fähigkeiten. Er ist und bleibt begehrt für Vereine, die bereit sind, viel Geld zu zahlen. Dieses Thema wird uns in jeder Transferperiode begleiten", sagt er. "Wir haben gelernt, damit umzugehen. Julian wird vielleicht bis zum Ende seiner Karriere bei Schalke bleiben, vielleicht wird er den Verein aber auch mal wechseln. Wir sind auf alle Möglichkeiten vorbereitet und stehen in engem Austausch mit ihm. Für uns ist das keine erdrückende Situation."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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