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Zwanziger: Es ist eindeutig, dass es eine schwarze Kasse gab

Archivmeldung vom 23.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Theo Zwanziger Bild: Manuel Heinrich / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-2.5
Theo Zwanziger Bild: Manuel Heinrich / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-2.5

Der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger hat seinem Nachfolger Niersbach in der Debatte um die WM-Vergabe 2006 widersprochen: "Es ist eindeutig, dass es eine schwarze Kasse in der deutschen WM-Bewerbung gab", so Zwanziger im "Spiegel". "Es ist ebenso klar, dass der heutige DFB-Präsident davon nicht erst seit ein paar Wochen weiß, wie er behauptet, sondern schon seit mindestens 2005. So wie ich das sehe, lügt Niersbach."

Niersbach hatte Berichte über die angeblich gekaufte Vergabe der Fußball-WM 2006 an Deutschland mehrfach zurückgewiesen. "Es ist bei der WM-Vergabe 2006 alles mit rechten Dingen zugegangen", erklärte Nierbach am Donnerstag. Es habe keine "schwarzen Kassen" und keine Stimmenkäufe gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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