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Schiedsgericht verhandelt Kind-Klage gegen DFL am 11. Dezember

Archivmeldung vom 05.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: berlin-pics / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Das Ständige Schiedsgericht der Lizenzligen verhandelt am 11. Dezember die Klage von Hannover-Präsident Martin Kind gegen die Deutsche Fußball-Liga (DFL). Das berichtet die SPORT BILD (Mittwoch-Ausgabe).

Das DFL-Präsidium hat Kinds Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung von der 50+1-Investorenregel und damit die komplette Übernahme der ausgegliederten Profifußball-Kapitalgesellschaft (Hannover 96 GmbH und Co. KGaA) im Juli abgelehnt, weil er die Voraussetzungen nicht erfüllt. Das finanzielle Engagement eines Investors muss laut DFL-Vorschrift über 20 Jahre ununterbrochen der Summe entsprechen, die der Hauptsponsor pro Saison zahlt. Dass das Ständige Schiedsgericht sofort ein Urteil fällt, ist unwahrscheinlich. Der Vorsitzende Udo Steiner erwartet neue Fragen, deren Beantwortung Zeit braucht.

Mit einer Entscheidung ist voraussichtlich im Januar oder Februar 2019 zu rechnen.

Quelle: SPORT BILD

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