Kölns Manager wünscht sich Unterstützung der Fans beim Derby statt Demonstration
Archivmeldung vom 18.02.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittJörg Schmadtke, Kölns Geschäftsführer Sport, sieht eine geplante Demonstration von FC-Fans vor dem Derby am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach im Stadtteil Rheydt mit gemischten Gefühlen. Die Kölner fühlen sich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) durch Strafen und Vorschriften ungerecht behandelt. "Es ist schwierig, über ein Grundrecht zu diskutieren - die Versammlungsfreiheit ist elementar wichtig für unsere Demokratie", sagte er im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Man kann aber durchaus geteilter Meinung sein, ob das von unseren Fans ausgerechnet an dem Tag, an dem Ort ausgeübt werden muss."
Natürlich habe man Gespräche mit den Gruppierungen geführt und sei in einem ständigen Austausch. "Uns wäre viel lieber gewesen, sie würden uns im Stadion unterstützen", befand der 51-Jährige. "Wir müssen akzeptieren, dass ihnen wichtig ist, ihren Standpunkt gegenüber dem DFB deutlich zu machen. Ich gehe davon aus, dass alles friedlich bleibt."
Quelle: Rheinische Post (ots)