Almaty 2022 verspricht das verantwortungsvollste, praktischste und nachhaltigste Winterspiele-Konzept seit über 30 Jahren
Archivmeldung vom 27.07.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAlmaty 2022 möchte die Planungsweise und Ausrichtung der Olympischen Winterspiele verändern und somit in der Stadt und Region ein wahres, nachhaltiges olympisches Erbe hinterlassen, das in Zukunft weitere Städte zu einer Bewerbung für die Spiele inspiriert. Almaty blickt in Sachen Wintersport auf eine sehr lange Tradition zurück, die in den 1950er-Jahren in der Sowjetunion ihren Anfang nahm, als die Stadt das Zentrum für Wintersportaktivitäten im Freien war. Nach dem Fall der Sowjetunion vor 20 Jahren begann Almaty damit, allmählich seinen Status als führendes Wintersportzentrum in Eurasien aufzubauen.
Almaty hat sich im Laufe der Zeit zu einer wahren Wintersportstadt entwickelt und ist zu einem der beliebtesten Reiseziele in ganz Eurasien geworden. Das Wachstum im Bereich Wintersport ist in Almaty direkt mit den langfristigen Zielen der Stadt und der umliegenden Region verbunden und ein Kernelement bei der Planung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022.
Ein neues Winterspiele-Modell mit Schwerpunkt auf den Athleten
Das Konzept von Almaty 2022 ist eines der kompaktesten seit über 30 Jahren. Alle Austragungsorte befinden sich innerhalb eines Radius von 30 Kilometern um das Olympische Dorf - was bei den wichtigsten Stakeholdern sowie bei den Athleten, bei der Olympischen Familie und bei den Zuschauern für einen beispiellosen Komfort sorgen wird.
Authentische Wintersportorte für authentischen Wintersport
70 Prozent der Austragungsorte, die für die Winterspiele erforderlich sind, existieren bereits und werden derzeit ausschliesslich für Wintersportarten genutzt. Seit 2000 hat Almaty der bereits existierenden Auswahl an erstklassigen Skiressorts und Austragungsorten sechs weitere hochkarätige Veranstaltungsorte hinzugefügt. Bis 2017 werden dank der Austragung der Winter Universiade 2017 in Almaty 80 % der benötigten Austragungsorte vorhanden sein.
Herr Arystanbek Mukhamediuly, Minister für Kultur und Sport der Republik Kasachstan, kommentierte: "Almatys Bewerbung für die Winterspiele beruht auf der Leidenschaft unserer Bevölkerung für den Wintersport und ist an unseren langfristigen Plan für die sportliche Infrastruktur gebunden. Almaty braucht für die Austragung der Spiele lediglich zwei weitere Veranstaltungsorte. Die zunehmende Nachfrage aus der Stadt und der Region machen das Hinzufügen dieser Austragungsorte zu einer natürlichen Fortsetzung unseres Strategieplans. Die Ausrichtung der Winterspiele wird zur Entwicklung des Wintersports in Kasachstan und der Region Zentralasien beitragen."
Quelle: Almaty 2022 Candidate city (ots)