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3. Liga: "Nicht ganz zufrieden"? Wieder Heim-Pleite, 1860-Fans pfeifen Team und Trainer aus, FCI-Trainerin Wittmann garantiert Spektakel

Freigeschaltet am 14.12.2024 um 19:20 durch Sanjo Babić
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Bild: Bundesliga

Der TSV 1860 verdrießt seine Fans im Grünwalder Stadion: im 9. Heimspiel die 6. Pleite, diesmal sogar ein 0:4 gegen Verl. "Ja, dass Unzufriedenheit da ist, ist klar. Wir kamen mit zehn Punkten aus fünf Spielen und wollten das nutzen, um die Heimbilanz nach oben zu schrauben. Natürlich verstehe ich, dass die Fans zuhause nicht ganz zufrieden sind", sagt Trainer Argirios Gianninis, nachdem die Fans die miese Leistung mit Pfiffen quittierten. "Nicht ganz zufrieden" ist eine höfliche Umschreibung. Ansonsten gab´s: Tore, Tore, Tore!

In der 3. Liga wird am Samstag mit 33 Treffern herzlich geballert. Der FC Ingolstadt beweist beim 5:2-Sieg beim Aufstiegskonkurrenten Wehen-Wiesbaden, warum sie mit 42 Treffern die beste Offensive der Liga stellt und das Ziel Aufstieg klar verfolgt. "Es wird ein langer Weg sein. Der Plan, den wir heute hatten, der ist gut aufgegangen. 

Es war ein rundum schöner Nachmittag für uns", erklärt FCI-Trainerin Sabrina Wittmann, die mit gleichbleibendem Gemüt die Ergebnisse kommentiert: "Jeder, der will, darf auf die Tabelle schauen." Erzgebirge Aue feiert einen spektakulären 6:4-Sieg in Sandhausen und stellt dabei den 3.-Liga-Torrekord von 10 Treffern ein (Braunschweig - Düsseldorf 2009, 5:5). Omar Sijaric glänzt mit einem Hattrick, darunter ein spektakulärer Seitfallzieher, den er selbstbewusst als potenzielles "Tor des Monats" sieht. Interimscoach Jörg Emmerich lobt: "Die Mannschaft hat sich den Sieg verdient." Auf der Bielefelder Alm endet ein kurioses 3:3. Unterhaching geht dreimal in Führung, doch die Arminia zeigt Comeback-Qualitäten und gleicht jedes Mal aus. Für den neuen Trainer noch ohne ausreichende Lizenz, Sven Bender, ist es der erste Punktgewinn im 2. Spiel.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips von der 3. Liga am Samstag. Weiter geht es am Sonntag mit dem Ost-Duell zwischen Energie Cottbus und Hansa Rostock - live und exklusiv ab 13.15 Uhr bei MagentaSport. Ab 16.15 knistert´s im Keller: der Letzte Osnabrück gegen den Drittletzten Essen. Kurios: Uwe Koschinat, der den VfL-Niedergang mitverantwortet, ist 3 Monate später Trainer bei RWE. Der Link zum Trainer-Beben in der 3.Liga: https://cloud.thinxpool.de/s/5c4a3Zjr6k2HCYT

TSV 1860 München - SC Verl 0:4

Der TSV 1860 München erwischt gegen Verl einen rabenschwarzen Tag, startet behäbig und dröge. Im erstmals seit zweieinhalb Jahren nicht ausverkauften Grünwalder Stadion sehen die Zuschauer schon in der 30. Minute die spielentscheidende Szene: Im Kampf um den Ball trifft 1860-Flügelspieler Soichiro Kozuki seinen Gegenspieler Yari Otto mit gestrecktem Bein oberhalb des Knöchels und sieht folgerichtig die Rote Karte. Die Verler können vom Spiel in Überzahl profitieren und gehen durch Dominik Steczyk in der 43. Minute in Führung. Lars Lokotsch und Julian Stark sorgen mit dem Doppelschlag in der 76. und 78. Minute für den Knock-out, ein Eigentor des Münchner Verteidigers Leroy Kwadwo setzt in der 85. Minute den Schlusspunkt. In der Tabelle überholt der SCV die Löwen und springt mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 12. In der Heim-Tabelle ist Sechzig Vorletzter.

Argirios Giannikis, Trainer von 1860 München, ist bedient nach der 0:4-Heimniederlage: "Ich glaube, wir kommen in den ersten fünf, sechs Minuten nicht gut ins Spiel, waren zu behäbig. In der Phase, in der wir es besser im Griff hatten, kriegen wir die Rote Karte. Dass es dann gegen Verl, eine spielstarke Mannschaft, schwierig wird, ist auch klar. Knackpunkt war das Gegentor kurz vor der Halbzeit. Was nicht passieren darf, ist, dass wir zwei schnelle Gegentore durch einen tiefen Ball kassieren - das war heute der Genickbruch."

Über die lauten Pfiffe und vereinzelten "Trainer-raus"-Rufe:

"Ja, dass Unzufriedenheit da ist, ist klar. Wir kamen mit zehn Punkten aus fünf Spielen und wollten das nutzen, um die Heimbilanz nach oben zu schrauben. Natürlich verstehe ich, dass die Fans zuhause nicht ganz zufrieden sind."

Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=L0VBNm9mMVJEYTR2Uy9rdGRuNzdpcFp3Z1JvQ0p0UnNUVUhCK2pZNEd2MD0=

Alexander Ende, Trainer Verl: "Wenn das Ergebnis 4:0 lautet, dann mag man meinen, dass es überzeugend war. Ich muss da ein bisschen widersprechen. Ich fand, dass wir es in der ersten Halbzeit nicht optimal gemacht haben. Wir haben zu viele Fehler gemacht, den Ball nicht schnell genug in die Mitte gebracht haben, wo wir ihn haben wollten. Aber natürlich ist das Meckern auf hohem Niveau. Wenn man hier in Giesing 4:0 gewinnt, dann hat man auch vieles richtig gemacht."

...zum Mannschaftsabend in München nach dem Spiel: "Heute ist alles erlaubt. In der Vereinshistorie waren es oft Niederlagen, die man innerhalb von zwei Stunden an der Theke in einen Sieg umgedreht hat. Ich bin sehr froh, dass uns diese Aufgabe heute nicht bevorsteht. Von daher glaube ich, dass es ein richtig guter Abend wird. Ein bisschen Angst habe ich vor der Busfahrt morgen nach Hause."

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=RmcwSXI0WGVPK0JYR25lV2krR09FVnFxeitmKzJDbUszNUNrWGF4SGpMRT0=

SV Wehen Wiesbaden - FC Ingolstadt 04 2:5

Gnadenlose Schanzer schocken Wiesbaden. In einem 7-Tore-Spektakel der beiden Aufstiegsaspiranten offenbart Wehen in der Defensive Unsicherheiten, die die abgezockten Ingolstädter eiskalt ausnutzen. Der FCI macht seinem Titel "Beste Offensive der Liga" alle Ehre, Deniz Zeitler und Sebastian Groenning treffen jeweils per Doppelpack. Für den SVW erzielt Fatih Kaya beide Tore. Ingolstadt, jetzt auf Platz 5, springt an Wiesbaden vorbei und kommt vorerst auf einen Punkt an die Aufstiegsränge heran. Wehen rutscht auf Platz 7 ab.

Nils Döring, Trainer Wiesbaden: "Das zweite Heimspiel mit fünf Gegentoren, wir sind die Mannschaft im oberen Drittel mit den meisten Gegentoren. Diese Defensiv-Mentalität, die Verteidigungslust fehlt. Wir haben zu einfache Gegentore kassiert. Wir sind immer in der Lage, offensiv ein Tor zu erzielen. Aber fünf Gegentore zuhause sind nicht machbar." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=Qm91M1NSMlRuS0V5TXhxclAxeFp1TldVSllraVdXZlJrS01UWWxNc3Z0ST0=

Sabrina Wittmann, Trainerin Ingolstadt: "Es ist eine unglaublich positive Eigenschaft, dass wir uns nicht nur auf unseren Erfolgen ausruhen, sondern auch immer ein bisschen das Haar in der Suppe suchen. Es wird ein langer Weg sein. Der Plan, den wir hatten, der ist gut aufgegangen. Wir haben wieder Tore geschossen, wir hatten Torchancen. Es war ein rundum schöner Nachmittag für uns."

...zur Effizienz der starken Ingolstädter Offensive: "Es ist einerseits immer eine Qualitätsfrage der Jungs. Zum anderen ist es in unserem Offensivspiel wichtig, dass es einen Gedankenvorsprung gegenüber dem Gegner gibt, dass es Abläufe und Prinzipien gibt, dass jeder weiß, wo sein Platz ist. Da hat wieder einiges gut funktioniert." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eDk0ZzR2c2FINW1mVndEQjhYamo5a25xa25jczg0Q1JZK3RqaEtJM2FtUT0=

Arminia Bielefeld - SpVgg Unterhaching 3:3

Krimi auf der Bielefelder Alm! Ein kurioses 3:3 zwischen Bielefeld und Unterhaching: Die Arminia dominiert, bleibt aber harmlos, während Unterhaching dreimal aus dem Nichts trifft. Bielefeld zeigt Comeback-Qualitäten und gleicht immer wieder aus. Nach Stieflers Platzverweis und Kerskens Patzer, der das Geis-Tor ermöglicht, sichert Biankadi den späten Ausgleich. Haching ist damit 14 Partien in Folge sieglos und steht weiterhin auf Platz 19. Bielefeld hat nun 30 Punkte.

Michel Kniat, Trainer Bielefeld über das 3:3 gegen Unterhaching: "Individuelle Fehler gehören bei uns auch mal dazu, und wir wollen kein Mitleid. Die Spieler können mit Fehlern umgehen, aber ich fasse mich auch an die eigene Nase. Vielleicht hätte ich einige Dinge anders machen müssen, dann hätten wir das Spiel gewinnen können. Deshalb war es heute wirklich ein gebrauchter Tag." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RGVzZ0orS043aGFLRi9xVUdwL05vWTZkYmh4aHl3SSs4dUJ2QnZTdVlPTT0=

Sven Bender, Trainer von Unterhaching, über das 3:3 gegen Bielefeld:

"Ich gratuliere meinen Jungs zu ihrer Leistung - wie viel Energie sie auf dem Platz gelassen haben und mit welcher Überzeugung sie das umgesetzt haben, was wir gegen einen schweren Gegner erreichen wollten. Zu Siegen gratuliert man normalerweise, deshalb nehmen wir das Unentschieden und den Punkt gerne mit. Gratulieren kann man aber vor allem zu der Art und Weise, wie die Jungs gekämpft haben, um hier etwas Zählbares mitzunehmen. Am Ende wurde es mit der Gelb-Roten Karte schwer, und man merkt, dass der Druck immer größer wird. Leider ist es uns nicht gelungen, das Ergebnis über die Zeit zu bringen, aber ich bin trotzdem stolz auf die Mannschaft." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bmVVc0dsRitlUldPcWM1QWFFaEpqWlpXNkU1SVVSZGFEWW82UFZKWUNQVT0=

Johannes Geis, Torschütze für Unterhaching, ist trotz des 3:3 gegen Bielefeld stolz auf seine Mannschaft: "Wenn man es so sieht, können wir stolz sein, aber nichtsdestotrotz hätten wir hier, glaube ich, die drei Punkte verdient gehabt. Ich bin so dermaßen stolz auf diese Mannschaft, besonders mit den Widrigkeiten, mit denen wir heute kämpfen mussten - ein Mann weniger, trotzdem absolutes Kämpferherz. Es ist zwar ein Punktgewinn für uns, aber am Ende haben wir trotzdem nicht gewonnen. Ich glaube, das war unser bestes Auswärtsspiel bisher, und ich hoffe, dass uns das einen Ruck geben wird. Sven Bender ist überragend, und ich bin brutal froh, dass ich unter ihm trainieren darf. Ich denke, unser Präsident wird da eine Lösung finden." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=b0l2bkhTTmZ3VXBCeDg0ZnhBOE5WeHNkOTBySHZORmNEU3BPUlFzNURPdz0=

Markus Schwabl, Spieler und Sportchef der SpVgg Unterhaching, über das Vertrauen in Trainer Sven Bender nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen Hannover II: "Das macht absolut gar nichts mit dem Vertrauen, weil eine Trainerentscheidung immer auf 2 Ebenen betrachtet werden muss. Die eine Ebene ist das nächste Spiel - wenn du das gewinnst, sagen alle: 'Boah, super gemacht!' Aber wir sind weit davon entfernt, ein kurzfristiges Fazit zu ziehen. Wir sind unglaublich zufrieden mit Sven. Wir konnten seine Arbeit jetzt schon über mehrere Monate bewerten und was er gerade mit der Mannschaft macht - vom Geist und von der Ansprache her - ist beeindruckend. Ich bin mir sicher, dass sich das irgendwann auch in Ergebnisse umsetzen wird."

Zur Frage, ob Sven Bender in der Rückrunde Trainer bleibt und zu den dadurch verbundenen Strafzahlungen an den DFB wegen der Lizenzierung: "Ich glaube nicht, dass es 'wahrscheinlich' keine Strafzahlungen geben wird. Der DFB wird sich nicht denken: 'Die Hachinger kriegen diesmal eine Ausnahme.' Falls es so kommen sollte, muss man ehrlich sein: Da wird wohl etwas kommen. Der Manni (Manfred Schwabl) ist in Gesprächen mit dem DFB. Mehr kann man dazu aktuell nicht sagen. Wir werden uns nochmal zusammensetzen und schauen, was die beste Lösung ist."

Zur Frage, ob im Winter aufgrund der aktuellen Situation Transfers getätigt werden:

"Es ist noch nicht ganz klar, ob wir im Winter etwas machen können oder wollen."

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VmRSRUc1NjZvME52UEZYRCt3RWI1Q0ZpclZ4VFllNEYwZmI2ZTFvNXVzND0=

SV Sandhausen - FC Erzgebirge Aue 4:6

Aue schießt sich unter Interimscoach Jörg Emmerich mit einem spektakulären 6:4-Sieg in Sandhausen aus der Krise und stellt dabei den 3.-Liga-Torrekord von 10 Treffern ein (Braunschweig - Düsseldorf 2009, 5:5). Diesmal gibt es jedoch einen Sieger. Nach 3 sieglosen Spielen bringt Omar Sijaric mit einem Hattrick, darunter ein spektakulärer Seitfallzieher, die Wende. Sandhausen steigert sich nach der Pause, scheitert jedoch an 2 schnellen Gegentoren, die zum Genickbruch führen. Für Trainer Sreto Ristic wird die Lage nach der dritten Niederlage in Folge immer brenzliger, während Aue mit neuem Schwung den ersten Dreier unter Emmerich holt.

Sreto Ristic, Trainer des SV Sandhausen, auf die Frage, ob er eine Erklärung für den Spielverlauf hat: "Was mir auffällt, ist, dass wir nur auf das Ergebnis spielen und dabei keine Leidenschaft entwickeln - weder gegen den Ball noch mit dem Ball. Wir haben in den letzten Spielen immer geführt, aber das hat uns überhaupt nicht gutgetan. Wir müssen uns davon lösen, nur auf das Ergebnis zu schauen. Wenn wir keine 90 Minuten durchhalten und die Spiele auf unsere Seite ziehen, wird es schwierig. Das haben wir in der Vergangenheit deutlich besser gemacht. Momentan überspringen wir viele Schritte."

Ob der Druck auf den Trainer nach 3 Niederlagen in Folge steigen wird: "Das ist keine Entscheidung, die ich treffen kann. Ich versuche mein Bestes zu geben und mit der Mannschaft zu arbeiten. Alles andere liegt nicht in meiner Hand." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=OXlRZ1JhL2tvL2NYSTRqU1ppRW5VbkpVYjJrbGZlYmFwUWZaSUJPZTdRdz0=

Jakob Lewald, Torschütze des SV Sandhausen, auf die Frage, ob er sich den Spielverlauf erklären kann: "Jetzt gerade noch nicht, nein. Wenn ich jetzt sagen würde, was ich in mir denke, würde das den Rahmen sprengen. Es tut unglaublich weh, das Spiel zu verlieren, weil ich glaube, dass wir gut ins Spiel gekommen sind und dann wieder Phasen haben, in denen wir uns selbst um den Lohn bringen und zu viele einfache Tore kassieren." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MlhEVnZ0TUVEdld4U2dGWjZ1SHBGcjBIYXpRMDdIS0VLQm9WVUdQSnBJOD0=

Omar Sijaric, Hattrick-Torschütze für Erzgebirge Aue, inklusive eines spektakulären Seitfallziehers zum potenziellen Tor des Monats, über das Spiel mit insgesamt 10 Toren: "Ich glaube, es hätten sogar noch mehr Tore auf beiden Seiten fallen können. Es gab viele Konter, die beide Mannschaften noch besser hätten ausspielen können. Wir sind unfassbar glücklich, die drei Punkte mitzunehmen - vor allem nach der schweren Zeit war es eine echte Erlösung."

Über das Einstellen eines 3.-Liga-Torrekords von 10 Toren (Braunschweig - Düsseldorf 2009, 5:5) und die Tatsache, dass es diesmal einen Sieger gab:"Umso besser."

Über seinen Seitfallzieher und ob er glaubt, damit für das Tor des Monats aufgestellt zu werden: "Hoffentlich... Ich sehe es jetzt zum ersten Mal, und es sieht schon sehr gut aus. Ich glaube, zuerst wollte ich den Ball mit dem Kopf ins Tor bringen, um ihn noch einmal gefährlich zu machen. Er kommt direkt zurück, und dann habe ich einfach entschieden, das Ding so zu nehmen. Dass er dann so reingeht, ist umso schöner." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=T1piclNGUHFINnhRS09WMEN3TEdGaWtGUHE0aDArMlZnVE5seUthM3hHVT0=

Jörg Emmerich, Interimscoach von Erzgebirge Aue: "Grundsätzlich bin ich super zufrieden. Immer, wenn wir ein Gegentor bekommen haben, hatten wir sofort eine Antwort parat. Wir haben einen Rückstand gedreht - und das in unserer aktuellen Situation hier in Sandhausen. Die Mannschaft hat sich den Sieg wirklich verdient, und das freut mich natürlich sehr. Heute haben wir die Dinge sauber ausgespielt, waren hochkonzentriert, und dann gewinnst du auch mal so ein wildes Spiel." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WE9pMTZDeUhhQXlOa0g2anJVR25laEJaMUxkTWFlMlRMeUxTTzdvaUZwVT0=

Hannover 96 II - Viktoria Köln 1:2

Viktoria ist nach Durststrecke auswärts wieder erfolgreich. In Hannover feiern die Kölner den ersten Auswärtssieg seit Ende August. Said El Mala bringt die Gäste durch ein Traumtor in der 67. Minute in Führung. Nur vier Minuten später zeigt Schiedsrichterin Fabienne Michel nach vermeintlichem Foulspiel an El Mala im Hannoveraner Strafraum auf den Punkt. Eine komplette Fehl-Entscheidung, Serhat Güler verwandelt den folgenden Elfmeter zum 2:0. Der Anschluss der 96er durch Keanu Brandt in der Nachspielzeit fällt zu spät. Köln springt mit 26 Punkten auf den 8. Tabellenplatz, Hannover bleibt auf Platz 17 vorerst im Tabellenkeller.

Daniel Stendel, Trainer Hannover: "Wir haben in allen Bereichen nicht das hundertprozentige Maximum rausgeholt. Wir waren defensiv nicht so griffig wie die Kölner. Vorne ist es, so hart es auch ist, eine Qualitätsfrage. Wir haben es versucht. Es hat heute verdient nicht gereicht."

...zur Elfmeterentscheidung, die zum 0:2 führte: "Ich glaube da gibt's nichts zu diskutieren. Das war eine Schwalbe. Da muss man eigentlich eher Gelb für den Spieler von Viktoria Köln geben als Elfmeter. Wenn sie pfeift, dann ist es durch. Das hätte sogar der Assistent an meiner Seite sehen können, weil wir es alle so gesehen haben. Das ist schon sehr hart. Nichtsdestotrotz war unsere Leistung auch nicht ausreichend genug, um hier etwas mitzunehmen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MndWN0NuV01jb1VKS2VLckVWZnkrT0luNzFscmNjUVVsbEROVDFEYTlDbz0=

Olaf Janßen, Trainer Köln: "Eigentlich war der Knackpunkt ab der ersten Minute, weil wir die Bedingungen annehmen mussten. Fußballspielen ist sehr schwer, also auch Ballverluste zu akzeptieren. Wir haben über 92 Minuten gefühlt keine Torchance zugelassen. Das war der Grundstein. Wir haben vier, fünf, sechs hochkarätige Möglichkeiten. Das Tor von Said war der Dosenöffner, danach hat man gemerkt, dass wir das Spiel im Griff hatten."

...zur Elfmeterentscheidung, die zum 0:2 führte: "Ich würde sagen, es ist eine klassische Schwalbe. Der Gegner kommt voll reingerauscht, trifft ihn aber nicht. Das nimmt er dann an. Said ist ein super Junge, super bodenständig. Er hat ein super Spiel gemacht, aber das war drüber. Aber ich sag mal: Wer ohne Fehler ist, der wirft den ersten Stein." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=LzhmV3ZzQ09uZmJzQVU4M3VNNDJoMDNKKzQzZy9lM2g4bko2a1FIQU5iaz0=

VfB Stuttgart II - Borussia Dortmund II 0:3

Der Mann des Spiels ist wieder einmal BVB-Stürmer Julian Hettwer, der zwei Tore zum Auswärtssieg beisteuert und sich mit 11 Saisontoren an die Spitze der Torschützenliste setzt. Die Borussia springt vorerst auf Tabellenplatz 10, Stuttgart bleibt auf Rang 16.

Markus Fiedler, Trainer Stuttgart: "Es ging denkbar ungünstig los mit einer Situation, die wir normalerweise im Schlaf lösen und die uns früh in Rückstand bringt. Dann haben wir etwas gebraucht, um ins Spiel zurückzufinden. (...) Unser Problem heute war es, dass wir die Umschaltaktionen nicht verteidigen konnten." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VStWY3VRakUyV1VvamtsaXVzZ0wxSmlRS2ErRXQ3WWVuUURHTTdBK1pNND0=

Jan Zimmermann, Trainer Dortmund: "Wir haben einen sehr reifen Auftritt hingelegt, taktisch super diszipliniert gespielt. Es spielt uns natürlich ein bisschen in die Karten, dass wir früh in Führung gehen. Ich denke aber, wenn man die ganzen 90 Minuten sieht, haben wir vielleicht eineinhalb Chancen zugelassen."

...zu Topscorer Julian Hettwer: "Er stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft. Er ist so viel besser geworden, jetzt auch im Laufe dieser Saison. Er hat sein Spiel nochmal so variabel gemacht. Man hat gesehen, dass er sich auch nicht zu schade ist, den Torwart anzusprinten und so lange Gas zu geben, bis er nicht mehr kann. Er macht das richtig gut." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eWNaalU2TVFrZ29rWUoxcGkyNlZnSnJQcDBaaGdaaW5wWjFVcHhCVjc2ST0=

"Menschenversteher" Claus-Dieter Wollitz im Kampf die Tabellenspitze im Ost-Duell gegen Rostock - live und exklusiv am Sonntag ab 13.15 Uhr bei MagentaSport.

Am Sonntag gibt's live und exklusiv ab 13.15 Uhr einen echten Ost-Kracher in der 3. Liga. Mit dem FC Energie Cottbus spielt wieder ein Aufsteiger um den Durchmarsch. Rostock startete überschaubar, fing sich unter Daniel Brinkmann und ist jetzt wieder voll im Aufwärtstrend. Mit einem Sieg könnten die Cottbusser die Tabellenspitze verteidigen. Denn bei der Energie passt es aktuell, was auch an Menschenversteher Claus-Dieter Wollitz liegt. "Er ist ein authentischer Trainer, der sagt, was er denkt. Bei ihm steht der Mensch immer im Vordergrund", erzählt Kapitän Axel Borgmann. Auch Thimmy Thiele ist von seinem Trainer angetan. "Die Menschlichkeit ist unfassbar bei ihm. Im Fußball ist das eher selten, dass ein Mensch so heftig auf den Menschen reagiert und nicht nur das Geschäft sieht", schwärmt der Angreifer. Wollitz, der für seine emotionale Art bekannt ist, kann das auch auf seine Spieler übertragen. "Seine Emotionen zum Fußball sind brutal. Pure Leidenschaft. Der lebt diesen Sport und uns als Mannschaft. Dementsprechend werden wir viel Spaß mit ihm haben", sagt Thiele.

Der Link zu den Aussagen: https://cloud.thinxpool.de/s/n7f3CNtdfy35wSt

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Sonntag, 15.12.2024

  • Ab 13.15 Uhr: Energie Cottbus - Hansa Rostock:
  • Ab 16.15 Uhr: VfL Osnabrück - Rot-Weiss Essen
  • Ab 19.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken - Alemannia Aachen

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Sonntag, 15.12.2024:

  • Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München - Turbine Potsdam
  • Ab 18.15 Uhr: TSG Hoffenheim - SGS Essen

Montag, 16.12.2024:

  • Ab 17.45 Uhr: 1. FC Köln - RB Leipzig

Quelle: MagentaSport (ots)

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