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PENNY DEL: DEG klopft die Haie im Derby weich! 1:6-Schlappe

Archivmeldung vom 20.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
PENNY DEL
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Autsch, 1:6! Herbe Derby-Pleite für die Kölner Haie vor 11.400 Fans gegen die Düsseldorfer EG. Moritz Müller entschuldigte sich bei den Zuschauern: "Sehr bitter. Tut mir leid für die Leute, die so zahlreich erschienen sind." Auch bitter: die Kölner verlieren ihre Spiele, weil sie die Strafbank-Könige in der PENNY DEL sind - gegen die DEG waren es erneut 14 Minuten. "Das hat uns heute auch wieder weh getan", bestätigt Kapitän Müller und kritisiert: "Insgesamt nehmen wir zu viele Strafen bisher.

Düsseldorf festigt seinen Platz unter den Top 5, weil die DEG sehr diszipliniert auftritt. "Das macht jetzt nicht direkt Spaß, aber wir sehen, dass es funktioniert", sagt Bernhard Ebner, Dienstältester der DEG. Der Vorletzte Nürnberg beruft die Trainerlegende Tom Rowe zum neuen Coach und schon klappt´s auch mit dem Siegen - 3:2-Erfolg im Penaltyschießen bei den Wolfsburg Grizzlys. Torhüter Treutle: "Das war ein unfassbar wichtiger Auswärtssieg. Ich glaube, wir waren heute in allen Mannschaftsteilen stark verbessert."

Nachfolgend die Stimmen vom 14. Spieltag am Dienstagabend. Gespielt wird auch heute ab 19.15 Uhr - unter anderem mit Meister Berlin in Augsburg. MagentaSport zeigt alle Spiele der PENNY DEL live. Die neue Podcast-Folge "Die Eishockey-Show" gibt´s hier:

Kölner Haie - Düsseldorfer EG 1:6

Eiserne Disziplin bei den Düsseldorfern, die Strafbank-Könige kommen aus Köln. KEC-Kapitän Moritz Müller meinte frustriert zum Derby: "Sehr bitter. Tut mir leid für die Leute, die heute so zahlreich erschienen sind. Wir haben uns das auch anders vorgestellt als Mannschaft. Es gab so Momente im Spiel, die sind einfach gegen uns gelaufen, da waren wir nicht gut genug. Wir müssen einfach in den Spiegel schauen und feststellen, dass wir Düsseldorf in die Karten gespielt haben. Wir waren einfach nicht gut genug."

Was meint Müller mit: Düsseldorf in die Karten gespielt? "Wir haben es nicht konstant geschafft, die Scheibe hinter die Düsseldorfer Reihen zu spielen. Die haben darauf gewartet, dass wir Turnover kreieren. Davon lebt Düsseldorf. Wir haben aber auch wieder zu viele Strafen gemacht. Dann ist es schwer. Dann läufst du dem Spiel hinterher."

Müllers kritisiert: "Insgesamt nehmen wir zu viele Strafen bisher. Das hat uns heute auch wieder weh getan."

Bernhard Ebner, dienstältester DEG-Profi ordnete diesen Derby-Sieg so ein: "Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Und absolut verdient gewonnen."

Das Vorhaben der Düsseldorfer war: "Sehr diszipliniert zu spielen. Das heißt: nicht nur keine Strafen zu machen, taktisch spielen, an der blauen Linie keine Scheiben verlieren, tiefe Pässe spielen. Das haben wir 60 Minuten gut durchgezogen. Das macht jetzt nicht direkt Spaß, aber wir sehen, dass es funktioniert."

Kölns Sebastian Uvira nach dem 1. Drittel beim Stand von 0:1: "Da ist ein sehr hartes Spiel, beide Teams wollen." Die Haie hatten da schon wieder 6 Zeitstrafen kassiert: "Da müssen wir aufpassen. Das darf einfach nicht passieren. Übermotiviert kann sein, ich kann´s nicht sagen."

ERC Ingolstadt - Krefeld Pinguine 3:1

Der letztjährige Halbfinalist Ingolstadt beendet seine Negativserie mit einem 3:1 gegen den Drittletzten Krefeld. Ingolstadts Doug Shedden war komplett erliechtert: "Das war ein aufwändiges Spiel, wir haben nicht aufgegeben. Wir haben eine bessere Defense gespielt, müssen unsere Chancen besser nutzen - das ist das, was wir machen müssen. Das wichtig für unser Spiel." Und wie wichtig war dieser Sieg für das Team und ihn? "Wir werden ein Bier oder ein Glas Wein für eine gute Stimmung trinken."

Krefelds junger, aber starker Keeper Nikita Quapp mit einer Fangquote von über 91 Prozent: "Wir sind einfach nicht so ins Spiel reingekommen, wie wir uns das vorgenommen haben. Wenn wir nach den ersten 4 Minuten 2:0 hinten liegen - das können wir uns einfach nicht erlauben. Wenn wir schon so wenig Schüsse abgeben, dann müssen auch sitzen."

Straubing Tigers - Iserlohn Roosters 6:2

Aufatmen in Straubing, weiteren Absturz verhindert: Straubings Jason Akeson traf zweimal und hatte somit großen Anteil am Erfolg: "Die Jungs haben gut gespielt. Wir haben smart gespielt, die Powerplays gut genutzt...Die Jungs wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, die richtigen Dinge tun. Wir müssen unseren Weg einfach weitergehen, aus dem heutigen Spiel das richtige mitnehmen. ....Gute Teams lassen den Gegner nicht wieder zurückkommen. Das haben wir im letzten Drittel wieder gut gemacht."

Iserlohns Torsten Ankert: "Wir gehen direkt im ersten Powerplay in Rückstand. Dann kriegen wir relativ schnell noch 2, 3 Tore hinterher - ja, dann wird es schwer." Die Roosters haben sich simpel auskontern lassen, Ankert entgegnet: "Wenn man 3:0 zurückliegt, dann muss ich nicht mehr groß verteidigen. Dann braucht man 4 Tore, um das Spiel zu gewinnen. Das der eine oder andere Konter kommt, das ist ziemlich selbsterklärend."

Grizzlys Wolfsburg - Nürnberg Ice Tigers 2:3 (SO)

Neuer Trainer, neues Glück für die Nürnberg Ice Tigers im Penalty-Schießen. War auch dringend notwendig als Vorletzter. Für Wolfsburgs Dominik Bittner war es "definitiv ein hartes Stück Arbeit. Wir sind zwar 1:0 rausgekommen, haben uns aber im 2. Drittel das Leben extrem schwer gemacht. Zu lange bei den Wechseln, zu leichte Scheibenverluste. Nürnberg hat uns Spielanteile abgenommen. Das war ein hartes Stück Arbeit. Heute hat es nicht für mehr gereicht."

Nürnbergs Keeper Niklas Treutle war der große Rückhalt, mit einer Fangquote von starken 94,7 Prozent. "Das war ein unfassbar wichtiger Auswärtssieg. Das war über weite Strecken ein solides Spiel. Ich glaube, wir waren heute in allen Mannschaftsteilen stark verbessert. So muss man auswärts auftreten." Was die Nürnberger unter ihrem neuen Trainer besser machten: "Die Einstellung war top von uns. Kämpferisch - unser größtes Manko waren bis jetzt die Zweikämpfe vor dem Tor. Das war ein ganz anderes Gesicht. Wir waren sehr gut gecoacht. Der neue Trainer hatte wenig Zeit und hat schon sehr viel rausgeholt."

Der 14. Spieltag in der PENNY DEL LIVE im Überblick:

Mittwoch, 20.10.2021

  • Ab 19.15 Uhr: Augsburger Panther - Eisbären Berlin, Bietigheim Steelers - Pinguins Bremerhaven

Quelle: MagentaSport (ots)

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