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Weltrekord in Feuerland: Erfolgreiches Finale der "Panamericana 2006"

Archivmeldung vom 23.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Quelle: Goodyear Tire & Rubber Company
Quelle: Goodyear Tire & Rubber Company

Ein Team aus neun Fahrern hat am Samstag einen neuen Weltrekord auf der Panamericana aufgestellt: Die Mannschaft um den deutschen Offroad-Spezialisten Matthias Jeschke bewältigte die 25.000 Kilometer lange Strecke vom höchsten Norden Alaskas bis nach Feuerland, dem südlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents, in nur 15 Tagen, elf Stunden und 25 Minuten.

Damit unterboten sie die bestehende Rekordmarke deutlich um mehr als zweieinhalb Stunden. Vollkommen erschöpft und überwältigt von ihrer eigenen Leistung sowie den Erlebnissen der letzten zwei Wochen erreichten Jeschke, sein Teamkollege Jörg Sand und ihre Mannschaft am Samstag um 15:25 Uhr Ortszeit Ushuaia (Feuerland). Um die Alltagstauglichkeit umweltfreundlicher Kraftstoffe zu demonstrieren, wurden die drei schweren Geländewagen für den Rekord ausschließlich mit Biodiesel betankt.

Während der Fahrt stand der Rekord einige Male auf der Kippe: Nicht nur die extremen Streckenverhältnisse - oft besteht die Panamericana nur aus Schotter, Schlamm und Matsch - brachten Mensch und Material an die Grenzen der Belastbarkeit. Trotz minutiöser Vorbereitung und der Unterstützung zahlreicher offizieller Stellen mussten auch immer wieder unvorhersehbare bürokratische Hürden an den Landesgrenzen genommen werden. "Die psychische Belastung war mindestens so groß wie die körperliche", so Jeschke. "Zeitprobleme, Autoprobleme, Stimmungsprobleme - die Nerven lagen zwischenzeitlich total blank. Doch am Ende hat unser Teamgeist gesiegt, und wir sind sehr stolz auf den neuen Weltrekord." Ein ausgeklügeltes Rotationsverfahren sorgte dafür, dass Autos, Reifen und Menschen immer in Bewegung blieben. Abwechselnd verbrachten die Fahrer je fünf Stunden hinter dem Steuer, navigierend auf dem Beifahrersitz oder schlafend im Heck.

Die Streckenverhältnisse verlangten den Fahrzeugen das Äußerste ab, so dass immer wieder Reparaturstopps eingelegt werden mussten. Eis und bittere Kälte, extreme Hitze, Schotter, Kies, Sand, Schlamm, enge, mit Schlaglöchern übersäte Pässe - das sind auch für die Reifen Extrembedingungen. Damit nicht auch noch ungeplante Reifenwechsel für zeitraubende Zwischenhalts sorgten, setzten die Extremfahrer auf Goodyears RunOnFlat-Technologie. Gleich mehrfach sollte sich der Einsatz der innovativen Reifen auszahlen. "Bei dem Zeitdruck durften wir kein Risiko eingehen", so Rekordfahrer Matthias Jeschke, "deshalb bin ich sehr glücklich, dass Goodyear alle Fahrzeuge mit RunOnFlat-Reifen ausgerüstet hat." Selbst durch Reifenplatzer in den oft menschenleeren Gegenden der Panamericana war die Mission nie gefährdet, denn mit RunOnFlat-Reifen behält der Fahrer auch bei völligem Druckverlust die Kontrolle über das Fahrzeug, so dass er noch mindestens 80 Kilometer bei bis zu 80 km/h weiterfahren kann.

Die Panamericana-Bestmarke ist schon der zweite Rekord, den Jeschke und Goodyear gemeinsam aufgestellt haben: Am chilenischen Vulkan Ojos del Salado erklomm Jeschke bereits mit 0,2 Bar auf dem Wrangler MTR mit 6.358 Metern die Weltrekordhöhe für Kraftfahrzeuge. Beste Voraussetzungen also für weitere gemeinsame Extremleistungen.

Weitere Informationen zum Rekordversuch unter: http://de.goodyear.de/panamericana/

Quelle: Pressemitteilung Goodyear GmbH & Co. KG

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