DOSB-Präsident Hörmann sieht den Sport über Jahre nur auf Sicht fahren
Archivmeldung vom 24.07.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) rechnet damit, dass die Corona-Pandemie den internationalen Sportkalender noch lange Zeit durcheinanderbringt.
"Wie in allen anderen Gesellschaftsbereichen sind die endgültigen Konsequenzen der Pandemie nicht exakt zu prognostizieren. Wir werden wohl über lange Monate oder gar Jahre ,auf Sicht fahren' beziehungsweise agieren müssen", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
Die Verlegung der Olympischen Spiele auf das kommende Jahr hatte Sportverbände dazu gezwungen, Welt- oder Europameisterschaften von 2021 auf 2022 zu verschieben. "Uns allen im Sport, insbesondere den betroffenen Athletinnen und Athleten, bleibt keine andere Wahl als das sehr flexible Anpassen an die sich ständig verändernden Rahmenbedingungen", sagte Hörmann.
Quelle: Rheinische Post (ots)