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Schon wieder: Klæbo und Co. krönen sich mit Gold!

Archivmeldung vom 01.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: © GEPA-pictures/ WSC Seefeld 2019
Bild: © GEPA-pictures/ WSC Seefeld 2019

Es war nun wahrlich keine Überraschung, dass die norwegischen Langläufer auch die 4x10 Kilometer Männer-Staffel dominierten! Mit großem Abstand auf die zweitplatzierten Russen sicherten sich Emil Iversen, Martin Johnsrud Sunby, Sjur Roethe undJohannes Høsflot Klæbo souveränden Weltmeistertitel und damit Goldmedaille Nummer zehn für ihr Land.

Bis zur letzten Gruppe hatten die Norweger noch gemeinsam mit Russland das Feld angeführt. Dann zog Superstar Klæbo auf und davon und führte eine Vorentscheidung herbei: Mit gewohnter Souveränität setzte sich der 22-Jährigen Norweger noch vor dem letzten Anstieg vom Russen Sergey Ustiugovab und erreichte schließlich ganze 38,8 Sekunden früher als sein Kontrahent die Ziellinie.

„Es war ein wirklich hartes Rennen und die Bedingungen waren schwer, aber ich hatte sehr gute Skier heute. Es ist wirklich cool, hier heute mit dem Team zu stehen“ so Klæbo, der mit diesem Titel seine bereits dritte Goldmedaille in Seefeld feiern darf. Kollege Sundby fügte glücklich hinzu:

„Es ist ein emotionaler Moment, es war uns wichtig, das gemeinsam zu schaffen.“

Dass es ein hartes Rennen war, zeigten auch die Reaktionen des russischen Teams: Sichtlich erschöpft, aber glücklich feierten Andrey Larkov, Alexander Bessmertnykh, Alexander Bolshunov ihren letzten Mann, der mit letzter Kraft ins Ziel lief.

Während Norwegen und Russland von Beginn an zu den Favoriten gezählt hatten, sorgte Frankreich hingegen für eine kleine Sensation und brachte die trotz Regens fröhlich feiernden 12.400 Zuseher zum Jubeln: In der letzten Runde war es Richard Jouve gelungen, die bis dahin auf Bronzekurs liegenden Finnen abzuschütteln. Schließlich reichten 1,8 Sekunden relativ locker für Frankreich, das sich nun über die erste Medaille bei dieser WM freuen kann.

Schweden hingegen hatte heute nichts mit Entscheidung um Edelmetall zu tun und lag bereits ab Gruppe zwei außerhalb des Podiums. Am Ende hieß es nur Rang fünf für die mitfavorisierten Skandinavier.

Das deutsche Team belegte mit dem Quartett aus Eisenlauer, Katz, Notz und Dobler den sechsten Platz.

LL Ergebnisliste Staffel Herren 4x10km

Quelle: ÖSV - seefeld2019.com

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