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CAS weist Einspruch russischer Athleten gegen Olympia-Sperre zurück

Archivmeldung vom 21.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sitz des Internationalen Sportgerichtshofs in Lausanne
Sitz des Internationalen Sportgerichtshofs in Lausanne

Foto: Fanny Schertzer
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den Einspruch von 68 russischen Leichtathleten gegen den Ausschluss von den Olympischen Spielen in Rio zurückgewiesen.

Die Sperre durch den Leichtathletik-Weltverband IAAF sei rechtmäßig, teilte die höchste sportrechtliche Instanz am Donnerstag mit. Die IAAF hatte den russischen Leichtathletik-Verband Rusaf im November suspendiert. Der Ausschluss der russischen Sportler geht auf eine Recherche für eine Dokumentation der ARD zurück, in der über die Doping- und Korruptionspraxis im russischen Sport berichtet worden war.

Anschließend hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada in einem 323-seitigen Bericht Beweise für einen flächendeckenden und systematischen Betrug vorgelegt. Bis zum kommenden Dienstag will sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) bezüglich einer Sperre aller russischen Sportler äußern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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