FVM-Präsident fordert zeitnah lückenlose Aufklärung
Archivmeldung vom 05.11.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAlfred Vianden, Präsident des Fußballverbands Mittelrhein (FVM), erneuert die Forderung nach einer lückenlosen Aufklärung in der WM-Affäre. "Es muss selbstverständlich alles auf den Tisch", sagt der 72-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
"Wir brauchen schon in Kürze erste Ergebnisse. Ich hoffe sehr, dass sich alle Sachverhalte aufklären lassen. Ich habe nach wie großes Vertrauen in Wolfgang Niersbach, dass er seinen Beitrag dazu leisten wird." An einen Rücktritt Niersbachs glaubt der ehrenamtlich tätige Funktionär nicht. "Wie ich selbst in einer solchen Situation reagieren würde, ist die eine Sache. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, und das sollte man dann auch respektieren." Der Fußball-Verband Mittelrhein ist mit 330.000 Mitgliedern in 1200 Vereinen der siebtgrößte DFB-Landesverband. Er erstreckt sich von Leverkusen bis Blankenheim und von Aachen bis Gummersbach.
Quelle: Rheinische Post (ots)